250 Jahre – Die Geschichte der Wiener Börse
1771
Gründung der Wiener Börse durch Maria Theresia
Erste Bestrebungen zur Gründung einer Börse gab es bereits 1761. 1771 wurden die Pläne in die Tat umgesetzt und Maria Theresia gründete die Wiener Börse als Zwangsbörse zur staatlichen Kapitalaufbringung nach französischem Vorbild. Anfänglich wurden Anleihen, Wechsel und Devisen gehandelt. Börsenmakler, auch Sensale genannt, sorgten für den reibungslosen Handel und erhielten für die Vermittlung der Geschäfte eine Provision. Damals fand der Handel an der Wiener Börse noch persönlich und nicht wie heute elektronisch statt. Die Börse als zentraler Markt garantierte neben offizieller Kursfestsetzung auch Schnelligkeit und Sicherheit in der Geschäftsabwicklung.
1818
Oesterreichische Nationalbank als erste Aktiengesellschaft
Nach dem österreichischen Staatsbankrott im Jahr 1811 wurde die österreichische Nationalbank 1816 gegründet. Sie besaß das Emissionsmonopol, wodurch eine Beruhigung im österreichischen Geldwesen eintrat. 1818 war die Österreichische Nationalbank die erste Aktiengesellschaft, die an der Wiener Börse notierte. Einer der ersten Aktionäre war Ludwig van Beethoven, der 1819 acht Aktien der Nationalbank erwarb. In der Mitte des 19. Jahrhunderts erlangte die Wiener Börse aufgrund der damaligen politischen und wirtschaftlichen Bedeutung der Habsburger Monarchie wachsendes internationales Ansehen. Unternehmensgründungen auf Gesellschaftsbasis nahmen zu dieser Zeit zu, vor allem in der Transport- und Verkehrsbranche, bei den Eisenbahnen und der Dampfschifffahrt. Die Aktien der Kaiser-Ferdinands-Nordbahn erschienen am 3. Mai 1842 am Kurszettel, gefolgt von Aktien der Budweis-Linz-Gmundner Bahn (10. Juni 1842) und der Wien-Gloggnitzer Bahn (1. Mai 1843).
1855
Erster Schritt in Richtung Börsenautonomie mit der Gründung der Börsenkammer
Am 1. Jänner 1855 trat ein neues Börsenpatent in Kraft, das wichtige Weichen weg von der staatlichen Börsenzwangsordnung in Richtung Autonomie stellte. Der Staat gab seine Bevormundung über die Börse weitgehend auf und regelte nur noch den Rahmen, nämlich das Börsegesetz. Die neu geschaffene Börsenkammer übernahm administrative und gerichtliche Funktionen und bestand aus 18 Mitgliedern. Neben dem weiter wichtigen Segment der Staatsanleihen gewannen Wertpapiere privater Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Zu den neuen Titeln zählten insbesondere Aktien von Banken wie der Credit-Anstalt für Handel und Gewerbe. Aktienbanken übernahmen auch einige der Funktionen, die bisher den Privatbankiers vorbehalten waren und kümmerten sich neben dem Depotgeschäft auch um die langfristige Finanzierung, Emissionsgeschäft und Effektenhandel. Für die Wirtschaft der Monarchie eröffnete die Notierung und Handelbarkeit von immer mehr Wertpapieren an der Börse den Zugang zu ausländischen Investorinnen und Investoren.
1869
PORR AG und Wienerberger AG als älteste Notierungen
Im Konjunkturaufschwung, der bis 1872 andauern sollte, sah die Wiener Börse zahlreiche Neunotierungen, vor allem von Bank-, Eisenbahn- und Industrieaktien. Kurz nach Gründung der „Allgemeine Österreichische Baugesellschaft“ wurde die Aktie der heutigen PORR AG erstmals an der Wiener Börse gehandelt. Nur eine Woche später kam mit Wienerberger AG ein weiteres heimisches Vorzeigeunternehmen an die Börse. Über 150 Jahre Börsennotiz machen die beiden Aktiengesellschaften heute zu den ältesten Titeln an der Wiener Börse.
1873
Erste Auslandswerte an der Wiener Börse
1863 kam es mit der „Suezkanalgesellschaft“ zur ersten Auslandsnotiz an der Wiener Börse. Österreich hatte am Bau dieses Schifffahrtskanals in Ägypten ein besonderes Interesse, da er die Position von Triest als verkehrsgünstig gelegenen Hafen für den Handel Mitteleuropas mit Asien deutlich aufwertete. 1865 kam es mit den „Türkenlosen“ (Prämienobligationen zur Finanzierung der türkischen Eisenbahnlinie) zu einer weiteren ausländischen Notierung. Anlässlich des Antrags des Frankfurter Bankvereins zur Notierung an der Wiener Börse beschloss die Börsenkammer die Einführung der Auslandstitel auf regulierter Basis. 1873 kam es mit der „Italienischen Rente“ zur ersten offiziellen Auslandsnotiz mittels eines förmlichen Antrags. Heute stehen den heimischen Anlegerinnen und Anlegern im global market rund 800 Wertpapiere aus 26 Ländern zur Verfügung. Der global market beinhaltet internationale Wertpapiere, die auch an zumindest einem anderen Börsenplatz notieren.
1873
Wiener Börsenkrach halbiert Anzahl der Aktiengesellschaften am Kursblatt
Zwischen 1867 und 1873 erlebte die Österreichisch-ungarische Monarchie einen gewaltigen Industrialisierungsschub und Wirtschaftsaufschwung. Viele Unternehmen finanzierten sich mit Aktienemissionen über die Börse und gaben mit der „Gründerzeit“ der Epoche ihren Namen. Die liberale Wirtschaftspolitik begünstigte jedoch auch unsolide Unternehmensgründungen und die Spekulationswelle endete schließlich am 9. Mai 1873 mit dem Wiener Börsenkrach. Etwa die Hälfte der Aktiengesellschaften verschwand wieder vom Kursblatt. Es dauerte Jahre, bis sich der Wiener Aktienmarkt von diesem Rückschlag erholte. Diese Situation trieb die Notwendigkeit für einen neuen rechtlichen Rahmen voran, welcher mit dem Börsegesetz vom 1. April 1875 geschaffen wurde. Das Wiener Börsengesetz war im 19. Jahrhundert eines der ersten modernen Börsenrechte Europas und regelte mit wenigen Änderungen das Börsenwesen in Österreich bis 1989. Das 114-jährige Gesetz wurde dann durch das Börsengesetz 1989 abgelöst. In Umsetzung der europäischen Richtlinie MiFID II Markets in Financial Instruments Directive wurde 2018 das heute gültige BörseG neu gefasst.
1877
Eröffnung des historischen Börsengebäudes am Ring
Im Gründungsjahr 1771 wurde die Börse am Kohlmarkt 12 (jetzt Kohlmarkt 16) untergebracht. Im 19. Jahrhundert gastierte die Wiener Börse unter anderem im „Palais Dietrichstein“ am Minoritenplatz 3 sowie im „Palais Ferstel“ in der Herrengasse 14, wo sich heute das Café Central befindet. 1877 wurde das von Theophil von Hansen entworfene, historische Börsengebäude am Schottenring eingeweiht.
1914-1945
Börsenschließungen während des Ersten und Zweiten Weltkrieges
Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde die Wiener Börse zwischen Juli 1914 und Dezember 1919 geschlossen. Dadurch verlagerte sich der Börsenhandel in die umliegenden Straßen und Kaffeehäuser. So auch im März 1938 mit dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich. Bereits im April waren sämtliche jüdische Bankgeschäfte der kommissarischen Verwaltung des Giro- und Cassenvereins unterstellt worden. Im Juli 1938 wurde das Börsestatut geändert und Menschen jüdischer Religion zum Börsebesuch nicht mehr zugelassen. Jüdische Firmenchefs zählten damals zu den Stammbesuchern der Börse. Sie wurden in Haft genommen, ihr Vermögen gesperrt (enteignet) und kommissarischen Leitern anvertraut, wodurch eine Verlagerung des jüdischen Vermögens ins Ausland unmöglich gemacht wurde. Die Wiener Börse verlor in den Jahren des 2. Weltkriegs ihre Selbständigkeit und wurde dem deutschen Börsenrecht unterstellt. Im November 1948 wurde der offizielle Handel an der Wiener Börse wieder aufgenommen.
1949
Erste Bundesanleihe nach dem Krieg
Im Juli 1949 wurde mit der „Aufbauanleihe“ die erste Bundesanleihe der Zweiten Republik begeben und an der Börse eingeführt. Der Aktienmarkt erlitt nach dem Krieg durch die Verstaatlichung einzelner Industriezweige eine gewisse Einengung. Der Anleihenmarkt hingegen hatte sich nach der Währungsreform im Jahre 1952 wieder erholt.
1956
Größtes Feuer seit Kriegsende zerstört historisches Börsengebäude
Am 13. April 1956 zerstörte ein Großbrand das Börsengebäude und dabei insbesondere einen der schönsten Wertpapierbörsensäle. Weitere bedeutende Teile des Gebäudes und die Fassade blieben beinahe unversehrt. Das Börsengebäude wurde im Dezember 1959 wiedereröffnet. Im Jänner 1998 übersiedelte die Wiener Börse vom historischen Börsengebäude am Schottenring in die Räumlichkeiten der Oesterreichischen Kontrollbank (OeKB) in der Strauchgasse 1-3 sowie in die Wallnerstraße. Den letzten Ortswechsel vollzog die Wiener Börse 2002 mit dem gänzlichen Umzug in das „Palais Caprara-Geymüller“ in der Wallnerstraße 8, wo sich auch heute noch der Firmensitz der Wiener Börse befindet.
1968
Einführung des Wiener Börse Index WBI
Der WBI (Wiener Börse Index) wurde als erster Index der Wiener Börse 1968 eingeführt. Der WBI enthält alle österreichischen Aktien, die im Geregelten Markt der Wiener Börse notieren und spiegelt somit als Gesamtmarkt-Index die Entwicklung des inländischen Kapitalmarktes wider. Der WBI wird bis heute berechnet.
1985
Aktienhausse durch Jim Rogers und darauf folgende Privatisierungswelle
1985 wies der amerikanische Analyst Jim Rogers auf das hohe Potenzial des österreichischen Kapitalmarktes hin und löste damit eine Aktienhausse aus. In dieser Zeit änderte sich auch die verhaltene Einstellung der Wirtschaftspolitiker zum Aktienmarkt. Durch die Privatisierungswelle 1987 gingen nach und nach zahlreiche renommierte österreichische Unternehmen an die Börse. Darunter OMV (1987), Austrian Airlines, Verbund (1988) sowie EVN (1989).
1989
Erstes elektronisches Handelssystem wird eingeführt
1989 wurde der Aktienhandel an der Wiener Börse noch teilelektronisch abgewickelt, zu Beginn über das PATS (Partly Assisted Trading System) der Österreichischen Kontrollbank. 1996 wurde der Kassamarkt an der Wiener Börse schrittweise auf das vollautomatisierte Handelssystem EQOS (Electronic Quote and Order-driven System) umgestellt. 1999 wurde EQOS durch das von der Deutschen Börse AG entwickelte Handelssystem XETRA (Exchange Electronic Trading System) abgelöst. Das war der Startschuss der bis heute andauernden Technologie-Kooperation mit der Deutschen Börse. Bis zum Jahr 2012 implementierte die Wiener Börse das Handelssystem auch an ihren späteren Partnerbörsen. Seit 31. Juli 2017 ist das Nachfolgesystem T7 der Deutschen Börse im Einsatz.
1991
Einführung des österreichischen Leitindex ATX
1991 wurde der ATX (Austrian Traded Index) zum ersten Mal veröffentlicht und ist bis heute der Leitindex der Wiener Börse. Er ist ein von der Wiener Börse entwickelter, real-time berechneter Preisindex, der das Blue Chip-Segment des österreichischen Aktienmarktes abdeckt und die rund 20 liquidesten Aktien der Wiener Börse enthält. Die Aktien werden nach ihrer Streubesitzkapitalisierung gewichtet. Die Entwicklung der ATX-Unternehmen inklusive der von ihnen ausgeschütteten Dividenden spiegelt der ATX Total Return (ATX TR) wider. Dieser ist ─ wie der deutsche Leitindex DAX ─ ein Performance-Index. Mit Stand 2020 berechnet die Wiener Börse etwa 150 handelbare Indizes zu Ländern, Sektoren, Regionen und verschiedene Investitionsthemen und -stilen. Dabei liegt der Fokus auf Österreich, CEE und CIS. Diese Indizes dienen weltweit mehr als 140 Finanzinstituten als Basis für ihre Produkte.
1997
Die heutige Wiener Börse AG entsteht
Im Dezember 1997 wurde die Wiener Börsekammer mit der österreichischen Termin- und Optionenbörse (ÖTOB) zur neuen Wiener Börse AG fusioniert. Über die folgenden Jahre wurde das Geschäftsspektrum der Wiener Börse schrittweise auf breitere Beine gestellt. Angefangen von der ersten Ertragssäule dem Handel & Listing von Finanzinstrumenten über die Verbreitung von Marktdaten & Index-Berechnung bis hin zu IT Services und Zentralverwahrung von Wertpapieren. So umfasst das Geschäft heute vier Ertragssäulen und die Wiener Börse ist ein marktorientiertes Unternehmen im Eigentum von heimischen Bankinstituten und börsennotierten Unternehmen.
1999
Übernahmekommission als Schutzmechanismus für Aktionärinnen und Aktionäre
1999 wurde die Übernahmekommission ins Leben gerufen, um im Falle eines Kontrollwechsels bei börsennotierten Gesellschaften allen übrigen Aktionärinnen und Aktionären einen Ausstieg zu ermöglichen. Sie verantwortet den Vollzug des Übernahmegesetzes, welches nach internationalem Vorbild gestaltet wurde und die Steigerung der Attraktivität des Börsenstandortes für Aktionärinnen und Aktionäre im Streubesitz vor Augen hat. Seit 1999 hat die Übernahmekommission 87 Übernahmeverfahren abgewickelt.
2002
Einführung des prime market und erste Beteiligungen am Strom- und Gashandel
Anfang 2002 wurde das Marktsegment prime market eingeführt. Unternehmen, die im prime market notieren müssen die Zulassungskriterien des Börsegesetzes und darüber hinaus erhöhte Transparenz-, Qualitäts- und Publizitätskriterien erfüllen. Im März 2002 war Handelsstart der österreichischen Strombörse EXAA (Energy Exchange Austria). Mit ihrer Beteiligung an der EXAA unterstützte die Wiener Börse die Schaffung einer Plattform für den Handel mit Energieprodukten maßgeblich. Weitere Beteiligungen folgten in den kommenden Jahren. Dazu gehörte unter anderem 2010 die 20-prozentige Beteiligung an der Central European Gas Hub AG (CEGH). Diese Kooperation stärkte Österreich als Gashandelsplatz und die CEGH am Weg zum bedeutendsten Gashub Kontinentaleuropas.
2002
Gründung der heutigen FMA
Am 1. April 2002 nahm die Finanzmarktaufsicht (FMA) als unabhängige Behörde den operativen Betrieb im Rahmen des Finanzmarktaufsichtsbehördengesetz (FMABG) auf. Ihr wurde die Aufsicht über die Banken, Versicherungen, Pensionskassen und den gesamten Bereich Wertpapiere übertragen. Gleichzeitig vertritt die FMA in zahlreichen internationalen – insbesondere aber europäischen – Gremien die Interessen des heimischen Finanzplatzes.
2004
Die Gründung der CCP.A Abwicklungsstelle
Die CCP.A (Central Counter Party Austria) wurde von der Wiener Börse und der Österreichischen Kontrollbank (OeKB) am 2. August 2004 gegründet. Seit Jänner 2005 ist die CCP.A Abwicklungsstelle für alle Börsengeschäfte am Kassa- und Terminmarkt der Wiener Börse. Die zwischen Käufern und Verkäufern tretende Clearingstelle schmälert die Wertpapierabwicklungs- und Risikokosten und erleichtert neuen Marktteilnehmern den Marktzugang. Heute ist die Wiener Börse zu 50 % an der CCP.A beteiligt.
2004
Grundstein für Netzwerk und Spezialisierung wird gelegt
Durch Kooperationsabkommen beginnt die Wiener Börse 2004 den Aufbau ihres Netzwerkes in Zentral- und Osteuropa. Am Anfang stand die Mehrheitsbeteiligung an der Budapester Börse. Darauf folgte der Erwerb von Mehrheitsanteilen an den Börsen Laibach und Prag. Diese Beteiligungen wurden 2009 in der Börsen-Holding CEESEG AG zusammengefasst. In dieser Zeit wurde durch das Kooperationsnetzwerk die Rolle der Wiener Börse als Infrastrukturanbieterin in der Kursdatenverteilung und Index-Berechnung in CEE und CIS gefestigt. 2015 wurden die Beteiligungen an der Börse Budapest und Laibach wieder abgegeben. Die Wiener Börse konzentrierte sich weiter auf Kooperationsabkommen und pflegte die Partnerschaften in der Dienstleisterinnen-Rolle. Im Frühjahr 2020 erfolgte die Verschmelzung der Wiener Börse mit der früheren Konzernholding CEESEG AG; die Börse Prag ist heute direkte Tochter der Wiener Börse AG. Kooperationsabkommen im CEE und CIS-Raum bestehen heute mit den Börsen Banja Luka, Belgrad, Budapest, Bukarest, Istanbul, Laibach, Podgorica, Sarajevo, Skopje, Sofia, Zagreb sowie mit der State Agency, der National Depository und der Börse PFTS in Kiew. Außerhalb Europas kooperiert die Wiener Börse mit der Kazakhstan SE. Als Infrastrukturanbieterin versorgt die Wiener Börse die Märkte Kroatien, Österreich, Slowenien, Tschechien und Ungarn mit dem Handelssystem und ergänzenden IT-Dienstleistungen.
2017
BAWAG Group ist Österreichs größter Börsengang
Die Wiener Börse verzeichnet mit der BAWAG Group AG den bis dato größten Börsengang der österreichischen Geschichte. Das Emissionsvolumen belief sich auf 1,93 Mrd. EUR.
2019
Einführung des KMU-Segments direct market
Gesetzliche Erleichterungen ebnen 2019 den Weg für neue KMU-Segmente: direct market und direct market plus bieten heimischen KMU und Wachstumsunternehmen Zugang zu einem einfachen Börsen-Listing.
2021
Nationalbörse mit internationalem Netzwerk
Heute ist die Wiener Börse klare Marktführerin im Handel mit österreichischen Aktien und ist für ihr internationales Netzwerk von Handelsteilnehmern, Investoren sowie Datenvendoren bekannt. Als Herz des österreichischen Kapitalmarktes und wichtigste Anbieterin von Marktinfrastruktur in der Region baut unsere Börse für Unternehmen Brücken zu den wichtigsten Finanzzentren der Welt und öffnet Investoren das Tor zur Wachstumsregion Mittel- und Osteuropa. Als Infrastrukturanbieter ist es unsere Aufgabe, gerade in turbulenten Zeiten für einen transparenten und reibungslosen Handel zu sorgen und es zu ermöglichen, jederzeit Wertpapiere zu verkaufen oder zu kaufen.