Die Zumtobel Group verzeichnet im 1. Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2024/25 ein Umsatzplus von 0,6 Prozent auf 577,6 Mio. Euro. Die Umsätze im Components Segment haben sich leicht stabilisiert und stiegen um 3,4 Prozent auf 157,3 Mio. Euro. Das Lighting Segment erzielte im ersten Halbjahr ein Umsatzplus von 0,4 Prozent auf 456,1 Mio. Euro. Das operative Ergebnis legte leicht zu, das Unternehmen weist ein bereinigtes EBIT von 41,2 Mio. Euro aus (Vorjahr: 40,0 Mio. Euro) und somit eine bereinigte EBIT-Marge von 7,1 Prozent (Vorjahr: 7,0 Prozent) erreichen. Das Periodenergebnis beläuft sich auf 18,4 Mio. Euro (Vorjahr: 21,2 Mio. Euro). Für das Geschäftsjahr 2024/25 wird weiterhin ein Umsatz zumindest leicht über Vorjahresniveau erwartet, die bereinigte EBIT-Marge soll zwischen 3 bis 6 Prozent liegen, so das Unternehmen im Ausblick. „Trotz eines erfreulichen Ergebnisses nach den ersten sechs Monaten bleiben wir aus gutem Grund vorsichtig, da klar ist, dass das zweite Halbjahr weiterhin anspruchsvoll sein wird. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf die geopolitische Lage und die damit verbundenen Unsicherheiten. In einem weiter schwierigen wirtschaftlichen Umfeld wird die Bautätigkeit in Europa noch etwas stärker zurückgehen als im Vorjahr, und der Wettbewerb im Markt für professionelle Lichtlösungen ist weiterhin intensiv“, so Alfred Felder, CEO der Zumtobel Group. Seitens der Raiffeisen Analysten heißt es zu den Zahlen: "Die Ergebnisse enthielten einige Einmalfaktoren, entsprachen aber in Summe weitgehend unseren Erwartungen. Die Finanzziele wurden insgesamt bestätigt, der Margenausblick jedoch präzisiert. In der Telefonkonferenz zeigte sich Zumtobel zuversichtlich, dass die Projektpipeline im Bereich Lighting und der solide Auftragseingang beim Segment Components das prognostizierte Wachstum sichern sollten. In Bezug auf die bereinigte EBIT-Marge liegt die Spanne weiterhin bei 3 % bis 6 %. In der Telefonkonferenz zeigte sich das Management jedoch zuversichtlich den „höheren Bereich der oberen Hälfte“ zu erreichen."
Neue Funktion: wienerberger-CEO Heimo Scheuch wurde zum Präsidenten von Cerame-Unie, dem europäischen Verband der Keramikindustrie, ernannt. Er wird diese Position ab 1. Januar 2025 übernehmen.
Die Strabag Property and Facility Services (Strabag PFS) erwirbt die tschechische B2 Assets s.r.o. und baut damit die Präsenz in Tschechien aus. Für Strabag PFS ist es die vierte Akquisition im Jahr 2024. Das in Prag ansässige Unternehmen ist auf Technisches Facility Management (TFM) spezialisiert und erwirtschaftet mit rund 80 Mitarbeiter:innen jährlich eine Leistung von umgerechnet rund 12 Mio. Euro. Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Die Analysten von SRC Research stufen die CA Immo-Aktie von Accumulate auf Buy hoch und behalten das Kursziel von 33,0 Euro bei. Die Analysten begründen: "Das Unternehmen zeigt sich sehr resilient und profitiert von der hohen Portfolioqualität und den bereits erzielten Erfolgen der bereits in den letzten Jahren erfolgten capital rotation. Kostendisziplin und eine Vereinfachung von Strukturen spielen ebenso eine wichtige Rolle wie die selektive Identifikation von künftigen erfolgversprechenden Projekten, gerade in Berlin sind hier einige vielversprechende Projekte an guter Lage in der Vorbereitung oder schon im Bau. Das Aktienrückkaufprogramm, das am 28. November startete, spricht auch für eine gute Kursentwicklung. Nachdem die Kursentwicklung in den letzten 2 Monaten etwas rückläufig war, erhöhen wir unser Rating."
Die Analysten von mwb research bekräftigen ihre Kaufempfehlung für Kontron mit einem Kursziel von 35,00 Euro, "was auf starkes zukünftiges Potenzial hinweist", so die mwb-Experten.
Die Analysten von Raiffeisen Research haben in ihrer Dezember-Überprüfung eine Änderung an ihrer Top Picks-Liste vorgenommen. SBO wird aus der Liste entfernt, "Mit der aktuellen Ausgabe haben wir uns dazu entschieden wieder eine Änderung der Zusammensetzung vorzunehmen und einen unserer Öl-Titel von der Liste zu entfernen. Entsprechend unserer aktuellen Ölpreis-Prognose sollte das schwarze Gold in der nächsten Zeit nämlich keine nennenswerte Unterstützung für Energietitel bieten. Hinzu kommen bei der Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment Unsicherheiten über zukünftige Erdölförderungs-Projekte. Aufgrund dieser Argumente glauben wir nicht mehr an ein mögliches Outperformance-Potenzial des Unternehmens." Die Top-Picks-Liste besteht somit weiter aus: 3M, Andritz, Allianz, Amazon, Barrick Gold, Deutsche Post, Heidelberg Materials, Heineken, Microsoft, Nestle, OMV, Pfizer, Qualcomm, Roche, Walt Disney, Zalando.
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