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News zu Zumtobel, A1, UBM, Wienerberger, Research zu Semperit, Bawag, Flughafen Wien, Erste Group

Zumtobel prüft die Einstellung des Produktionsbetriebes der franzosischen Tochtergesellschaft ZG Europhane in Les Andelys. Teil dieses Prozesses ist auch die Suche nach einem potenziellen Käufer mit dem Ziel, neue Geschaftsaktivitaten durch diesen Kaufer am Standort zu etablieren, teilt das Unternehmen mit. Begründet wird der Schritt mit dem Marktumfeld fur Außenleuchten, das aufgrund der Wettbewerbssituation und anhaltenden Marktschwache der Bauwirtschaft, weiterhin herausfordernd ist. Von dieser Maßnahme ware der Produktionsbereich mit 85 Mitarbeitenden betroffen. Das Unternehmen geht davon aus, dass sich im Fall einer Einstellung des Produktionsbetriebes im Werk Les Andelys damit verbundene negative Sondereffekte uber die nachsten Jahre amortisieren werden.

A1 Telekom Austria hat nach drei Quartalen Umsätze in Höhe von 3,937 Mrd. Euro in dern Büchern stehen. Das sind 1,4 Prozent mehr als in der Vorjahresperiode. Das EBITDA ist in den ersten drei Quartalen um 4,4 Prozent auf 1,506 Mrd. Euro gestiegen, das EBIT ist um 8,4 Prozent auf 650 Mio. Euro zurückgegangen, das Periodenergebnis um 11,8 Prozent auf 441 Mio. Euro. Der Rückgang wird auf höhere Abschreibungen für die Funktürme zurückgeführt. CEO Alejandro Plater zum 3. Quartal: "Wir haben auch im dritten Quartal eine insgesamt gute Entwicklung gesehen. Der Gesamtumsatz des Konzerns stieg um 2,1 Prozent, die Serviceumsätze stiegen um 3,1 Prozent. Das Wachstum wurde stark von den osteuropäischen Märkten getragen. In Österreich stehen wir vor einem sehr herausfordernden Umfeld, dem wir mit Fokus auf Marktinvestitionen und Effizienzmaßnahmen begegnen. Insgesamt haben wir unsere Strategie verfolgt, für unsere Kunden relevant zu bleiben, was zu einer soliden Wachstumsleistung im dritten Quartal führte." Der Vorstand bestätigt die Prognose fur das Geschaftsjahr 2024 und geht weiterhin von einem um 3 bis 4 Prozent höheren Umsatz gegenuber dem Vorjahr sowie CAPEX ohne Frequenzen und M&A von rund 800 Mio. Euro aus. Seitens der Analysten von Raiffeisen Research heißt es: "Der Ausblick für 2024 wurde bestätigt, was jedoch eine signifikante Beschleunigung im vierten Quartal erfordern würde."

Wienerberger hat das jüngste Aktienrückkaufprogramm per 15. Oktober abgeschlossen. Insgesamt wurden 1.125.000 Stück (ca. 1 Prozent des Grundkapitals) Wienerberger-Aktien zu im Schnitt 29,31 Euro je Stück erworben. In Summe wurden knapp 33 Mio. Euro in eigene Aktien investiert.

Awards: Die Wienerberger AG erhielt bei den Austrian Leading Companys den ESG-Award für die beste Performance im Bereich Nachhaltigkeit (Umwelt, soziale Verantwortung & Unternehmensführung). Ebenfalls unter den Preisträgern sind u.a. die Börsenotierten EVN und SBO.

Research: Die Analysten der Baader Bank stufen die Semperit-Aktie im Vorfeld der Q3-Präsentation am 7. November weiter mit Buy und Kursziel 21,0 Euro ein und meinen: "Es ist zu früh, auf eine Erholung zu wetten. Die Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe in Europa, Amerika und China liegen unter 50, was auf eine internationale Schwäche hindeutet. Deutschland markierte mit 40,6 im September den Tiefpunkt. Wir rechnen mit anhaltendem Gegenwind, insbesondere für das Geschäft mit industriellen Anwendungen. Zur Unterstützung der Marge hat Semperit die Fixkostenbasis bis Ende des 1. Halbjahres 2024 bereits um 14,4 Mio. Euro gesenkt. Die Bilanz bietet Spielraum für internes und externes Wachstum von bis zu 120 Mio. Euro." Und weiters: "Semperit prognostizierte zuletzt ein EBITDA von rund 80 Mio. Euro für das Gesamtjahr, nachdem es im 1. Halbjahr 2024 47,3 Mrd. Euro erreicht hatte. Dies deutet darauf hin, dass im 2. Halbjahr 2024 keine Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erwartet wird."

Die Analysten von Nuways erhöhen das Kursziel für die Flughafen Wien-Aktie nach Bekanntgabe der September-Verkehrszahlen von 59,0 auf 61,0 Euro und bestätigen die Hold-Empfehlung.

Die Deutsche Bank bestätigt die Kauf-Empfehlung für die Bawag-Aktie und erhöht das Kursziel von 78,0 auf 80,0 Euro. Die Analysten von Deutsche Bank stufen die auch die Erste Group-Aktie weiter mit Buy ein und erhöhen das Kursziel von 54,00 auf 56,00 Euro erhöht.

Dieser Artikel wurde zur Verfügung gestellt von boerse-social.com.

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