Die börsengelistete Wolftank Group rollt ihre Industriebeschichtungs-Lösung "DOPA®" in Brasilien aus - eine in der vergangenen Woche erlassene neue Norm würde nun die Türe für die Wolftank-Dienstleistung öffnen, wie das Unternehmen betont. Die patentierte Technologie von Wolftank kann einwandige Tanks, die für die Lagerung potenziell gefährlicher Flüssigkeiten wie Kraftstoffe oder Chemikalien verwendet werden, in doppelwandige Tanks umwandeln. Die Vorteile: Durch die DOPA®- Technologie können Tanks saniert statt teuer ausgetauscht werden, zudem geährleistet ein Leckwarnsystem Schutz für die Umwelt. Die doppelwandig beschichteten Tanks sind zudem auch für eFuels geeignet. Bei Wolftank sieht man signifikantes Potenzial für die Anwendung und will im Markthochlauf in den kommenden fünf Jahren rund 3.000 Tanksanierungen in Brasilien durchführen. In Brasilien sind aktuell rund 42.000 Tankstellen mit insgesamt 147.000 unterirdischen Tanks im Einsatz, die im Durchschnitt 23 Jahre alt sind und damit ohne hochqualitative Sanierung am Ende ihrer Lebensdauer, führt Wolftank vor Augen. Mit dem Einsatz von DOPA® würden die Tanks wieder neuwertig und somit einen zeit-, kosten- und ressourcenintensiven Austausch vermeiden. In Brasilien könne allein durch die vermiedene Produktion von Stahl für 3.000 Tanks eine Summe von 7.571 Tonnen CO2 eingespart werden, so das Unternehmen. Wolftank-CEO Peter Werth: „Wir haben das richtige Produkt zur richtigen Zeit und sind bereit, dieses große Potenzial voll auszuschöpfen.“
Beim „Finanzbarometer Österreich 2023“, einer von JP Morgan Asset Management durchgeführten Befragung von 1.000 Frauen und Männern in Österreich, gaben knapp 22 Prozent der Befragten an, Aktien zu besitzen. Etwas mehr als 22 Prozent gaben an, ETFs oder Investmentfonds zu besitzen. Das Sparbuch liegt mit knapp 63 Prozent an höchsten im Kurs. Interessant: 13,8 Prozent halten Kryptowährungen, während 11,4 Prozent festverzinsliche Wertpapiere bzw Anleihen halten.
Aktienkäufe: Alexander Susanek, der seit 1. Juli COO bei Palfinger ist, hat Aktien erworben, und zwar 814 Stück zu je 24,9 Euro, wie aus einer Meldung hervorgeht.
Research: Keefe, Bruyette & Woods stuft Addiko Bank mit Market Perform und Kursziel 15,30 Euro ein. Die Analysten von Raiffeien Research bestätigen die Halten-Empfehlung für Rosenbauer und nehmen das Kursziel von 38,0 auf 35,0 Euro zurück.
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