wienerberger hat ein Aktienrückkaufprogramm beschlossen. Geplant ist der Ruckkauf von maximal 1.125.000 Aktien bzw. bis zu rund 1,0 Prozent des Grundkapitals.Der maximale Erwerbspreis fur alle Aktien unter dem Aktienruckkaufprogramm betragt 35 Mio. Euro. Der Rückkauf soll im Zeitraum vom 30. Dezember 2024 bis voraussichtlich 7. Februar 2025 erfolgen.
Die Pierer Mobility-Aktie legt am Vormittag an die zehn Prozent zum. Am heutigen Tag fand am Landesgericht Ried im Innkreis die 1. Gläubigerversammlung und Berichtstagsatzung im Insolvenzverfahren der KTM AG statt. Das Insolvenzgericht hat in der heutigen Tagsatzung die Fortführung des Unternehmens beschlossen und der Beschluss wird morgen in der Ediktsdatei veröffentlicht sein, heißt es. Die Liquidität für alle drei insolventen Gesellschaften (KTM AG, KTM Forschungs & Entwicklungs GmbH und KTM Components GmbH) soll über die KTM AG sichergestellt werden, heißt es weiter. Der Insolvenzverwalter habe auch über die bereits von KTM begonnenen Reorganisationsmaßnahmen berichtet. Diese sehen mitunter die Veräußerung der Geschäftsanteile an der Pierer Immoreal GmbH vor. Zahlungen an nicht betriebsnotwendige Tochtergesellschaften der KTM-Gruppe sollen eingestellt werden, dadurch werden nun mehrere Folgeinsolvenzen anderer KTM-Gesellschaften erwartet, wie es heißt. Die beiden anderen, bereits jetzt insolventen KTM-Gesellschaften sind für die Fortführung der KTM-Gruppe betriebsnotwendig und werden von der KTM AG finanziell unterstützt, indem die dortigen Dienstleistungen bzw. Waren weiter bezogen werden. Um Kosten zu reduzieren, ist der Ausstieg aus MotoGP Moto3/Moto2 geplant. Um die Produktionskosten zu reduzieren, werden die Möglichkeiten einer (teilweisen) Produktionsverlagerung geprüft. Bereits die ersten Überprüfungen hätten gezeigt, dass die insolventen KTM Gesellschaften mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht in der Lage sein werden, die notwendigen Mittel zur Erfüllung der angebotenen Quoten aus eigenen Mitteln zu bedienen bzw. aus dem operativen Cash-Flow zu erwirtschaften. Eine Sanierung werde daher den Einstieg eines Investors bedingen. Bis Mitte Jänner soll eine grundsätzliche Einigkeit und Vereinbarung mit dem potenziellen Investor hergestellt werden, Interessenten sind bereits beim Sanierungsverwalter und der Schuldnerin vorstellig geworden. Die nächste Tagsatzung findet am 24.01.2025 statt.
Die CA Immo hat das Warschauer Bürogebäude Saski Point verkauft. Die Transaktion wurde mit einem Aufschlag zum zuletzt berichteten Buchwert vollzogen. Keegan Viscius, CEO der CA Immo: „Der erfolgreiche Verkauf des Saski Point ist ein weiterer Schritt in der Umsetzung unseres strategischen Kapitalrotationsprogramms. Der Erlös aus diesem Verkauf wird unter anderem dazu verwendet, mit einer höheren Rendite in unsere organische Entwicklungspipeline zu reinvestieren, den laufenden Liquiditätsbedarf des Unternehmens zu decken und selektive externe Investitionen zu tätigen, falls sich Opportunitäten ergeben.“
Die Aktionäre der Marinomed haben auf der gestrigen außerordentlichen Hauptversammlung dem Verkauf des Carragelose-Geschäftsbereichs an das französische Unternehmen Unither Pharmaceuticals zugestimmt, bei dem Vorab- und Meilensteinzahlungen von insgesamt bis zu 20 Mio. Euro vereinbart wurden. Der Abschluss der Transaktion unterliegt noch weiteren Bedingungen, wie z. B. der Zustimmung gemäß Investitionskontrollgesetz. "Die Zustimmung der Aktionäre zum Verkauf des Carragelose-Geschäfts ist für den Fortbestand des Unternehmens von entscheidender Bedeutung. Unser strategischer Fokus liegt klar auf der Kommerzialisierung der Marinosolv-Produkte Budesolv und Tacrosolv sowie auf der Erweiterung des Solv4U-Serviceangebots. Wir arbeiten hart daran, das Unternehmen in die Profitabilität zu führen", sagt Andreas Grassauer, CEO von Marinomed.
Research: Die Analysten der Erste Group bestätigen die Kauf-Empfehlung für Uniqa und erhöhen das Kursziel von 8,5 auf 9,8 Euro.
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