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Wiener Börse: Übernahme der Anteile an der Börse Laibach genehmigt

 

(Wien/Laibach) Das slowenische Kartellamt (Urad Republike Slovenije za varstvo konkurence) hat den im Juni von der Wiener Börse bekannt gegebenen Erwerb von 81,01% an der Börse Laibach per heute aus wettbewerbsrechtlicher Sicht genehmigt.

"Wir begrüßen die Entscheidung seitens der slowenischen Behörde", sagt Dr. Heinrich Schaller, Mitglied des Vorstandes der Wiener Börse AG. "Damit können wir unsere Zusammenarbeit mit unseren slowenischen Partnern rasch starten“, ergänzt Schaller. Als wirkungsvolle und kurzfristig realisierbare Maßnahme nennt der Wiener Börse-Vorstand den Anschluss der Börse Laibach an den Datenvertriebs-Verbund der Wiener Börse (Budapest, Bukarest, Sarajewo und Banja Luka).

Neben ihrem Anteil an der Börse Laibach besitzt die Wiener Börse gemeinsam mit der Oesterreichischen Kontrollbank eine 68,8%ige Beteiligung an der Börse Budapest. Zudem besteht – ohne kapitalmäßige Verschränkung – eine enge Zusammenarbeit mit der Börse Bukarest. Zusätzlich hat die Wiener Börse Kooperationsabkommen mit zahlreichen anderen Börsen der Region Zentral- und Osteuropa abgeschlossen.