- AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG mit ATX-Preis vor OMV AG und Wienerberger AG ausgezeichnet
- Drei VÖNIX-Nachhaltigkeitspreise gehen an: Agrana-Beteiligungs AG, BKS Bank AG und UBM Development AG
- Erste Group Bank AG gewinnt 1. Platz des Journalisten-Preis; Frequentis AG erhält 1. Platz in der Kategorie Mid Cap; VERBUND AG den Corporate Bond-Preis
(Wien) 12 Unternehmen werden heute Abend beim Wiener Börse Preis in der Wiener Innenstadt in feierlichem Ambiente mit 13 Awards geehrt. Nach zwei Jahren in kleinem Kreis, wird die wichtigste Auszeichnung des österreichischen Kapitalmarktes wieder vor hochrangigem Publikum im Rahmen einer Festveranstaltung überreicht. Unabhängige Fachjurys bestehend aus Analysten der ÖVFA (ATX-, Mid Cap- und Corporate Bond-Preis), Finanzjournalisten koordiniert durch APA-Finance (Journalisten-Preis) sowie dem VÖNIX-Beirat (Nachhaltigkeitspreis) kürten die Preisträger. Vorstandsmitglieder der börsennotierten Unternehmen nehmen die Auszeichnungen in fünf Kategorien entgegen.
„Es ist großartig, wieder die breite Finanzmarkt-Community im Publikum zu begrüßen und das Scheinwerferlicht auf die Leistungen der Unternehmen des österreichischen Kapitalmarkts zu werfen. Die börsennotierten Unternehmen sind Österreichs Aushängeschilder im globalen Wettbewerb und der Wiener Börse Preis würdigt die herausragenden Entwicklungen,“ so Christoph Boschan, CEO der Wiener Börse.
Kategorien und Preisträger:
ATX-Preis
1. Platz: AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG
2. Platz: OMV AG
3. Platz: Wienerberger AG
Mid Cap-Preis
1. Platz: Frequentis AG
2. Platz: Palfinger AG
3. Platz: AMAG Austria Metall AG
VÖNIX-Nachhaltigkeitspreis
Kategorie Consumer: Agrana Beteiligungs-AG
Kategorie Financials: BKS Bank AG
Kategorie Industrials: UBM Development AG
Journalisten-Preis
1. Platz: Erste Group Bank AG
2. Platz: VERBUND AG
3. Platz: Flughafen Wien AG
Corporate Bond-Preis
1. Platz: VERBUND AG
„AT&S überzeugte mit laufender Berichterstattung, umfassender IR-Tätigkeit, erfahrenem Management sowie maximaler Punktezahl bei quantitativen Faktoren wie Kursentwicklung und Liquidität“, meint Friedrich Mostböck, Präsident der ÖVFA, zu Platz 1 in der Bewertung. AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG siegte damit erstmals in der Königsdisziplin ATX-Preis, nachdem das steirische Unternehmen bereits letztes Jahr den dritten Platz in dieser Kategorie erreichte. Die weiteren beiden Plätze des ATX-Preises gingen an OMV AG und Wienerberger AG, die ebenfalls durch ihre Strategie, Berichterstattung und Investor Relations-Tätigkeiten überzeugten.
Peter Schneider, CSO von AT&S, freut sich über die Auszeichnung: AT&S hat sich in den vergangenen Jahren als globaler Technologieführer für Leiterplatten und Substrate etabliert. Neben unseren hervorragenden Mitarbeitern sehen wir vor allem die Börsennotierung als Grundstein für unser gesundes Unternehmenswachstum. Marktpräsenz ist für unseren weiteren Erfolg entscheidend und deshalb bedanken wir uns herzlich bei der österreichischen Kapitalmarkt-Community. Auszeichnungen wie der Wiener Börse Preis ermutigen uns, unseren Weg fortzusetzen.“
In der Kategorie Nachhaltigkeit erhielten im Jahr 2022 Agrana-Beteiligungs AG (Consumer), BKS Bank AG (Financials), und UBM Development AG (Industrials) den Wiener Börse Preis. Sie sind Teil des VÖNIX-Universums und wurden daher für den Nachhaltigkeits-Preis bewertet. Der VÖNIX VBV-Österreichischer Nachhaltigkeitsindex ist die Nachhaltigkeitsbenchmark des österreichischen Aktienmarktes. „Was mit dem VÖNIX 2005 eine Initialzündung war, ist heute gelebte Praxis – ganz besonders bei den diesjährigen Preisträgern des VÖNIX Nachhaltigkeits-Preises. Die Unternehmen punkteten in ihrem Sektor mit herausragender Nachhaltigkeitsperformance und erzielten so das beste Scoring bzw. den größten Punkteanstieg,“ begründete Andreas Zakostelsky als Vorsitzender stellvertretend für den VÖNIX-Beirat die Wahl.
Der Journalisten-Preis ging an die Erste Group Bank AG, die sich durch besonders professionelle Pressearbeit auszeichnete. Das Unternehmen punktete damit bereits zum dritten Mal in Folge bei der Fachjury, bestehend aus führenden Journalistinnen und Journalisten der Finanz- und Wirtschaftsressorts. Den zweiten sowie dritten Platz in dieser Kategorie erreichten VERBUND AG und Flughafen Wien AG. Der Corporate Bond-Preis ging an VERBUND AG aufgrund unter anderem unverzüglicher Veröffentlichung relevanter Unternehmensereignisse, einem lückenlosen Informationsfluss, Green Finance, nachhaltiger Ausrichtung und dem Vorhandensein eines Ratings. Im Mid Cap-Segment konnte Frequentis AG den ersten Platz für sich entscheiden. Auch Palfinger AG und AMAG Austria Metall AG überzeugten die Fachjury in der Kategorie der mittelgroßen Unternehmen.
Über den Wiener Börse Preis
Der Wiener Börse Preis wurde erstmals im Jahr 2008 vergeben und umfasst derzeit 5 Kategorien: ATX-Preis, Mid Cap-Preis, Corporate Bond-Preis, Journalisten-Preis sowie Nachhaltigkeits-Preis. Der Wiener Börse Preis wird gemeinsam von Aktienforum, APA-Finance, Cercle Investor Relations Austria (C.I.R.A.), Oesterreichische Kontrollbank (OeKB), Oesterreichische Nationalbank (OeNB), Österreichische Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management (ÖVFA) mit CFA Society Austria, Vereinigung Österreichischer Investmentgesellschaften (VÖIG), VÖNIX-Beirat, Wiener Börse, Wirtschaftskammer Österreich (WKO) und Zertifikate Forum Austria (ZFA) verliehen.
Weitere Informationen:
Pressefoto & Impressionen der Preisverleihung
Über die Wiener Börse
Als zentrale Infrastrukturanbieterin der Region öffnet die Wiener Börse AG Tore zu globalen Märkten. Sie betreibt die Börsenplätze Wien und Prag. Notierte Unternehmen profitieren dort von maximaler Liquidität, Anlegern bietet sie als Marktführerin schnellen und günstigen Handel. Die Wiener Börse sammelt und verteilt Kursdaten und berechnet die wichtigsten Indizes für ein Dutzend Märkte der Region. Dank ihres einzigartigen Know Hows vertrauen auch die Nationalbörsen in Budapest, Laibach und Zagreb auf die IT-Dienstleistungen der Wiener Börse. Darüber hinaus ist sie an weiteren Energiebörsen und Clearinghäusern der Region beteiligt.
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