(Wien/Stockholm) Das schwedische Brokerhaus NeoNet ist seit heute Handelsmitglied und Datenvendor der Wiener Börse AG. Mit NeoNet konnte die Wiener Börse ihr 29 internationales Handelsmitglied gewinnen. Insgesamt sind 70 österreichische und ausländische Investmentbanken an der Wiener Börse zum Handel zugelassen.
"Die Wiener Börse ist international geworden. Noch vor fünf Jahren gab es so gut wie keine internationalen Mitglieder und damit auch kaum einen internationalen Direkt-Handel an der Wiener Börse, heute beträgt der Anteil über 50 %", freut sich Michael Buhl, Mitglied des Vorstandes der Wiener Börse AG. "Dieses seit Jahren stetig wachsende Interesse international tätiger Investmentbanken ist ein klarer Beleg dafür, dass sich der österreichische Kapitalmarkt zunehmend als moderner Finanzplatz im internationalen Umfeld behauptet", so Buhl.
"Mit der direkten Handelsmitgliedschaft an der Wiener Börse reagieren wir auf die zunehmende Nachfrage unserer Kunden – das sind führende Investmentbanken und Finanzinstitutionen – nach österreichischen Aktien", meint Simon Nathanson, CEO von NeoNet. "Mit Wien können wir nun zu 20 europäischen und amerikanischen Börsen einen direkten Marktzugang bieten", erklärt Nathason.
NeoNet bietet seinen Kunden – vorwiegend aus dem institutionellen Bereich – einen schnellen und direkten elektronischen Marktzugang (direct market access, DMA) zu den wichtigsten Börsen weltweit wie etwa Frankfurt, London, Paris und New York. NeoNet wurde 1996 gegründet und gilt weltweit als Pioneer im Bereich der DMA. Seit 2000 ist NeoNet an der Börse Stockholm gelistet.