(Wien) Der bislang an der Frankfurter Börse gelistete globale Leiterplattenhersteller AT&S notiert seit heute an der Wiener Börse. „Ich freue mich, dass sich AT&S nach Jahren in Frankfurt für die Wiener Börse entschieden hat. AT&S ist eine Bereicherung unseres Kurszettels und fügt sich hervorragend zu den bereits gelisteten, auch international tätigen, Unternehmen ein“, sagt Dr. Michael Buhl, Mitglied des Vorstandes der Wiener Börse AG. Buhl zeigt sich überzeugt, dass sich die AT&S-Aktie in Wien sehr gut entwickeln wird – wie dies auch bei den bisherigen „ Heimkehrern“ der Fall war.
Der Hauptgrund dafür liegt aus Sicht des Wiener Börse-Vorstandes in der erhöhten Beachtung der gelisteten Unternehmen an ihrer „Heimat-Börse“ durch Investoren, Banken und Medien. „Aber auch die Aufmerksamkeit internationaler Investoren am österreichischen Kapitalmarkt ist sichergestellt. Wie wir aus Untersuchungen wissen, kommt ein Großteil der institutionellen Investoren an der Wiener Börse aus den USA, Großbritannien und Deutschland und rund 70 % des monatlichen Kassamarktumsatzes werden von ausländischen Banken getätigt“, betont Buhl.
AT&S ist der größte Leiterplattenproduzent in Europa und Indien und zählt im hochtechnologischen Segment zu den Top Playern weltweit. Je nach Kundenanforderungen werden verschiedene Leiterplattenvarianten und -technologien in den spezialisierten Werken in Österreich (Leoben, Fehring & Klagenfurt), Indien (Nanjangud), China (Shanghai) und Süd-Korea (Ansan) angeboten. Zudem führt AT&S je ein Design Center in Bangalore/Indien, und Nörvenich/Deutschland sowie internationale Vertriebsbüros, u. a. in Japan und den USA. Als Global Player aus Österreich verfolgt AT&S einen konsequenten Wachstumskurs. So konnte etwa in den letzten sechs Jahren jeweils Umsatz und Gewinn gesteigert werden.
„Die Wiener Börse ist die logische Heimbörse für ein österreichisches Unternehmen und hat darüber hinaus mittlerweile einen Schwerpunkt auf Small- und MidCaps mit der damit verbundenen hohen Aufmerksamkeit bei den für AT&S wichtigen internationalen Small- und MidCap-Investoren“, so Harald Sommerer, CEO der AT&S.