(Wien) Die Wiener Börse AG, eine 100%-Tochter der CEESEG Aktiengesellschaft, der Holdinggesellschaft der CEE Stock Exchange Group, hat im Geschäftsjahr 2011 ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 24,35 Mio. Euro erzielt (2010: 29,18 Mio. Euro). Der Rückgang ist vor allem auf die sinkenden Handelsumsätze zurückzuführen, im Jahr 2011 sank der Geldumsatz inländischer Aktien im Vergleich zum Vorjahr um 18 %.
„Wie auch an anderen Börsen weltweit, sind die Handelsumsätze an der Wiener Börse im Zuge der Finanz- und Staatsschuldenkrise zurückgegangen. Investoren tendieren außerdem dazu, sich aus einem kleinen Kapitalmarkt schneller zurückzuziehen. Die Wiener Börse setzt aber eine Reihe an Maßnahmen, um die Handelsumsätze wieder zu steigern“, betonen die beiden Vorstände der Wiener Börse, Birgit Kuras und Michael Buhl.
Ebenfalls in der heutigen Hauptversammlung wurde folgender Wechsel im Aufsichtsrat der Wiener Börse AG per 14. Juni 2012 beschlossen: Mag. Michael Spiss, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Raiffeisen Centrobank AG, wird dem früheren RBI-Vorstand Patrick Butler, MA, nachfolgen.
Über die Wiener Börse
Die Wiener Börse ist eine 100%-Tochter der CEE Stock Exchange Group (CEESEG), die weiters die Börsen Budapest, Laibach und Prag umfasst. Die CEE Stock Exchange Group ist die größte Börsengruppe in der Region. Um die Liquidität der Märkte zu steigern, vereinfacht die CEESEG den Marktzugang und den Handel an den lokalen Handelsplätzen. Die CEESEG-Börsen kooperieren mit 12 Börsen in Zentral- und Osteuropa und werden für dieses einzigartige CEE-Know-how weltweit geschätzt.