Warimpex verbucht im 1. Halbjahr ein Periodenergebnis von -8,8 Mio. Euro (Vorjahr: +214.000 Euro). Das EBITDA sank auf 8,6 Mio. Euro, im Vergleich zu 11,3 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum, das EBIT von 6,4 Mio. Euro auf -2,1 Mio. Euro. Der Gesamt-Umsatz blieb im Halbjahr mit 26,0 Mio. Euro in etwa auf Niveau des Vorjahreswerts (26,3 Mio. Euro), während der direkt den Umsatzerlösen zuordenbare Aufwand um 6 Prozent auf 9,5 Mio. Euro anstieg. Im Hotelbereich war die Umsatzentwicklung trotz des schwächeren Rubelkurses im 1. Halbjahr 2024 positiv, während die Umsatzerlöse aus der Vermietung von Büroimmobilienleicht sanken. „Trotz der andauernden Herausforderungen entwickelte sich das operative Geschäft stabil und die Projektentwicklungen schreiten planmäßig voran. Im Fokus stehen die aktuellen Entwicklungen in Krakau und Darmstadt.“, so Warimpex-CEO Franz Jurkowitsch.
Der Bau-Konzern Strabag erwirtschaftete im 1. Halbjahr 2024 eine Leistung von 8.329,29 Mio. Euro, das ist ein Plus im Jahresvergleich von 1 Prozent. Nachdem vermehrt Großprojekte akquiriert werden konnten, die in Arbeitsgemeinschaften umgesetzt werden, reduzierte sich der Konzernumsatz im Gegensatz zur Leistung um 3 Prozent auf 7.462,39 Mio. Euro. Der Auftragsbestand kam bei 25.191,89 Mio.Euro zu liegen. Im Jahresvergleich entspricht das einem Anstieg von 4 Prozent, gegenuber dem Jahresende 2023 von 7 Prozent. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhohte sich im 1. Halbjahr 2024 um 2 Prozent auf 358,87 Mio. Euro. Die Abschreibungen auf immaterielle Vermogenswerte und Sachanlagen stiegen, sodass das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) bei 81,92 Mio. Euro etwas tiefer zu liegen kam (6M/2023: 87,35 Mio. Euro). Die EBIT-Marge liegt, wie auch im Vorjahr, bei 1,1 Prozent. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) wird mit 134,15 Mio. Euro ausgewiesen, nach 113,89 Mio. Euro im Vorjahr. Insgesamt wurde ein um 23 Prozent hoheres Konzernergebnis von 91,51 Mio. Euro erzielt (6M/2023: 74,14 Mio. Euro), "der bislang hochste Wert, den die Strabag SE in einem 1. Halbjahr erwirtschaftete", heißt es. Der Vorstand halt fur das Gesamtjahr 2024 unverandert an der angepeilten Leistung von rund 19,4 Mrd. Euro fest, "was gut durch den Auftragsbestand unterlegt ist", wie es heißt. Die EBIT-Marge sollte erneut mindestens 4 Prozent betragen (2023: 5,0 Prozent). Auch die Nettoinvestitionen (Cashflow aus der Investitionstatigkeit) werden weiterhin mit hochstens 750 Mio. Euro prognostiziert.
Der Flughafen Wien eröffnet eine E-Schnellladetankstelle. An zwölf Ladepunkten an sechs Ladestationen können Elektrofahrzeuge rund um die Uhr angeschlossen werden. Mit einer Leistung von 360 kW pro Station kann in zehn Minuten ausreichend Strom bis zu rund 300 Kilometer Fahrleistung aufgeladen werden. Dabei können E-Autos In nur zehn Minuten zu einem Tarif um 45 Cent pro Kilowattstunde für bis zu rund 300 Kilometer Fahrleistung aufgeladen werden. Der Flughafen setzt dabei auf High Power-Ladesäulen der in Wien gelisteten Kostad. Der Strom kommt untertags aus der eigenen Photovoltaik-Stromproduktion am Flughafen Wien.
Research: Die Analysten von NuWays bestätigen das Hold-Rating für die S Immo. Angesichts des drohenden Squeeze-Outs erhöhen sie jedoch das Kursziel von 19,0 auf 24,0 Euro. Die NuWays-Analysten bestätigen zudem die Kauf-Empfehlung mit Kursziel 27,0 Euro für UBM. Die Analysten von SRC Research bestätigen die Kauf-Empfehlung für UBM und erhöhen das Kursziel von 26,0 auf 28,0 Euro.
Aktienkäufe: Vor Antritt seiner neuen Funktion als Vorstand der Pierer Mobility im September, hat Gottfried Neumeister Ende August Aktien der Gesellschaft erworben. Laut Mitteilung hat er über die Schweizer Börse in Summe 22.277 Stück zu je 26,50 Franken gekauft und damit insgesamt 590.340 Franken (knapp 629.000 Euro) investiert.
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