Verbund übernimmt Solavolta zur Gänze. Der heimische Energieversorger hält seit 2015 eine 50 Prozent-Beteiligung an dem in St. Margarethen ansässigen Betrieb. Mit der Übernahme wird das Unternehmen in den PV-Geschäftsbereich für Endkund:innen von Verbund eingegliedert. Solavolta führt jährlich bundesweit rund 1.000 Installationen von Photovoltaikanlagen inklusive Beratung und Planung durch. "Durch die Bündelung von Kompetenzen und Knowhow zwischen Solavolta und Verbund Energy4Customers sowie anderen Tochterunternehmen wie etwa Hallosonne entstehen innovative Angebote, um ein möglichst breites Spektrum an nachhaltigen Energielösungen für Endkund:innen anbieten zu können," heißt es seitens des Unternehmens.
Die AMAG unterzeichnet die Antwerpener Deklaration und schließt sich damit der Forderung von mehr als 1.000 energieintensiven Unternehmen der Grundstoffindustrie nach einem „European Industrial Deal“ an. Ziel ist, die Klimawende zu schaffen und zugleich die industrielle Wettbewerbsfähigkeit Europas zu erhalten. AMAG-CEO Helmut Kaufmann: „Die Unterzeichnung der Antwerpener Erklärung ist ein wichtiges Signal der AMAG und der gesamten energieintensiven Industrie in Europa. Wir stehen vor enormen Herausforderungen auf unserem Weg zur Klimaneutralität, und es ist essenziell, dass wir als Industrie die Unterstützung erhalten, die notwendig ist, um unsere Standorte zu modernisieren und nachhaltig zu gestalten. Eine moderne Infrastruktur und der Zugang zu CO2-freien Energien zu wettbewerbsfähigen Preisen sind unerlässlich, um unsere Ziele zu erreichen.“
Research: Research Partners bestätigt für Pierer Mobility die Kauf-Empfehlung und reduziert das Kursziel auf 38,00 Schweizer Franken (vorher: 45,70 Franken). Stifel bleibt beim Hold für Pierer Mobility, das Kursziel liegt weiter bei 33,0 Schweizer Franken, Vontobel bestätgit ebenso das Hold-Rating mit Kursziel 34,0 Franken. Die Vontobel-Analysten meinen: "Die Ergebnisse von Pierer Mobility für das 1. Halbjahr 2024 sind schlechter als erwartet ausgefallen, beide Segmente liegen deutlich unter den Erwartungen. Die Nettoverschuldung ist auf ein alarmierend hohes Niveau gestiegen (Verschuldungsgrad 203 Prozent), das Unternehmen hat sich jedoch eine Finanzierung gesichert, um Bilanzprobleme zu beheben, und wird die Produktion im zweiten Halbjahr 2024 drosseln, um die Net Working Capital-Intensität zu senken. Die Bestätigung der Prognose für das Geschäftsjahr 2024 impliziert ein wesentlich besseres Ergebnis für Motorräder im 2. Halbjahr 2024, wodurch der Betriebsverlust des ersten Halbjahres 2024 fast vollständig ausgeglichen wird – mit der Prognose, dass Fahrräder im zweiten Halbjahr 2024 näher an die Gewinnschwelle heranrücken, erscheint Letzteres ehrgeizig."
Die Analysten von Montega stufen die Porr-Aktie nach Zahlenbekanntgabe weiter mit Kaufen und Kursziel 20,0 Euro ein. Sie meinen: "Porr bewegt sich weiter ohne Fehltritt auf dem erwarteten Pfad und die Visibilitat erachten wir angesichts des vollen Orderbuchs, der abflauenden Inflationseffekte sowie der branchenseitigen Erholung als unverandert hoch. Wir bleiben vom Investment Case vollends uberzeugt."
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