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Zahlen von UBM, News von Flughafen Wien, CA Immo, Marinomed, Strabag, Uniqa, OeKB, Research zu Frequentis

Wie bereits seitens des Unternehmens angekündigt, drücken Projekt- und Immobilien-Bewertungen auf das Ergebnis und sorgen für ein negatives Vorsteuer-Ergebnis für 2023 in Höhe von -39,4 Mio. Euro (2022: +31,5 Mio. Euro). Das Konzernergebnis wird mit -46,0 Mio. Euro ausgewiesen (2022: +27,1 Mio. Euro). Die Neubewertungen belaufen sich auf -70 Mio. Euro. Der Hauptversammlung wird vorgeschlagen, für 2023 keine Dividende auszuschütten (für 2022: 1,10 Euro je Aktie). Auch der Bonus an Vorstand und Mitarbeitende entfällt, wie aus dem Geschäftsbericht hervorgeht. "Das Jahr 2023 wird zweifellos als "annus horribilis" in die Geschichte der Immobilienbranche eingehen. Trotzdem beweist die UBM Resilienz und relative Stärke," meint CEO Thomas G. Winkler. Zum 31.12.2023 verfügt UBM über liquide Mittel in Höhe von 151,5 Mio. Euro (2022: 322,9 Mio. Euro) und eine Eigenkapitalquote von 30,3 Prozent (2022: 34,5 Prozent). Dabei wurde im vierten Quartal 2023 die ausstehende Anleihe UBM 2018-2023 in Höhe von 91,05 Mio. Euro zur Gänze aus eigenen Cash-Reserven zurückgeführt. Bis November 2025 sind keine weiteren Anleiherückzahlungen fällig. "Wir sind und bleiben ein verlässlicher Anleihen-Emittent, inbesondere für ESG- und grünorientierte Investoren", sagt Patric Thate, CFO der UBM Development AG. UBM entwickelt derzeit mehr als 300.000 m2 in Holzbauweise, etwas mehr als die Hälfte in der Assetklasse Light Industrial & Büro, die andere Hälfte im Wohnbau. "Nur mit einem hohen Grad an Standardisierung und Modularisierung wird es in Zukunft möglich sein, wettbewerbsfähig zu bleiben", betont das Unternehmen, das aufgrund der volatilen und schwer einschätzbaren Marktentwicklung bis auf Weiteres auf eine Guidance für das Geschäftsjahr 2024 verzichtet.

Marinomed erweitert das Carragelose-Portfolio durch neue Produkteinführungen in Österreich und Mexiko. Marinomeds österreichischer Vertriebspartner Sigmapharm hat kürzlich unter dem Markennamen Coldamaris Allergie ein neues Nasenspray zur Behandlung der Symptome von durch Gräserpollen verursachtem Heuschnupfen auf den Markt gebracht, welches sowohl der Vorbeugung als auch der Linderung von Allergiesymptomen wie trockener, laufender oder verstopfter Nase, Juckreiz und Niesen dient. Auch in Mexiko ist nun unter dem Markennamen Barlo® ein Carragelose Nasenspray erhältlich. "Da es sich bei Mexiko um den zweitgrößten Pharmamarkt in Lateinamerika handelt, ist mit dieser Markteinführung ein erhebliches Umsatzpotenzial verbunden", heißt es seitens Marinomed. CEO Andreas Grassauer: „Wir sind auf dem besten Weg, mit neuen und bestehenden Partnern weitere geografische Lücken in Europa, dem Nahen Osten und Lateinamerika zu schließen und neue Indikationen ins Visier zu nehmen. Das macht uns unabhängiger von der Erkältungssaison, ermöglicht ganzjährige Umsätze und lässt neue Wachstumschancen erwarten." Er ergänzt: „Neben diesen Entwicklungen schreitet auch die Markteinführung der Carragelose Augentropfen und die Einreichung der Zulassung mit Procter & Gamble in den USA gut voran," informiert Grassauer.

Im März 2024 stieg das Passagieraufkommen der Flughafen Wien Gruppe (Wien, Kosice, Malta) gegenüber der Vorjahresperiode um 11,8 Prozent auf 2.875.104 Reisende. Am Standort Wien erhöhte sich das Passagieraufkommen um 7,6 Prozent auf 2.206.619 Reisende - und das trotz der Auswirkungen der Streiks bei Austrian Airlines Ende März, wie das Unternehmen herausstreicht.

CA Immo hat in den Bürogebäuden Belmundo und LaVista in Düsseldorf zwei Mietverträge über insgesamt rd. 7.400 m2 Bürofläche verlängert. Mieter sind die Indeed Deutschland GmbH, ein Unternehmen der Personaldienstleistungsbranche, und die niederländische Leasing- und Finanzierungsgesellschaft De Lage Landen Leasing GmbH. Die Gebäude sind fast vollständig vermietet, teilt die CA Immo mit.

Unter der Marke "Mavie" fasst die Uniqa seit einigen Jahren alle Gesundheitsbereiche abseits der Versicherungen zusammen und will diesen Bereich in den nächsten Jahren noch weiter ausbauen. „In den nächsten Jahren werden 245 Mio. Euro in unsere Privatspitäler, in unser eigenes Ärztenetzwerk, in Telemedizin, aber auch in betriebliche Vorsorge und 24-Stunden-Pflege für zu Hause investiert“, erläutert Vorstand Kurt Svoboda. Bei der Marke Mavie stehen, wie erwähnt, Dienstleistungen und Produkte abseits der klassischen Versicherung im Fokus. Das Portfolio ist breit und reicht von Zuhausetests für Blut oder Mikrobiom, über psychosoziale Coachings für Mitarbeitende von Unternehmenskunden bis hin zur 24-Stunden-Betreuung zu Hause.

Research: Oddo BHF erhöht die Empfehlung für Frequentis von Neutral auf Outperform und das Kursziel von 31,0 auf 33,0 Euro.

Die Oesterreichische Kontrollbank AG (OeKB) konnte im Geschäftsjahr 2023 einen Vorsteuer-Gewinn in Höhe von 64,0 Mio. Euro verbuchen - das entspricht einem Plus von 10 Prozent zum Jahr davor. Aufgrund von versicherungsmathematischen Verlusten im Zusammenhang mit langfristigen Personalrückstellungen reduzierte sich das Gesamtergebnis auf 54,8 Mio. Euro (2022: 68,5 Mio. Euro). Der Zinsüberschuss war mit 123,7 Mio. Euro höher als im Vorjahr (109,8 Mio. Euro), das Provisionsergebnis konnte mit 43,2 Mio. nahezu gehalten werden (2022: 43,7 Mio. Euro). Für 2024 geht die OeKB Gruppe von einer guten Ertragsentwicklung im operativen Bereich aus, wie es heißt.

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