Der Strabag-Aktionär Uniqa übt im Zuge der laufenden Kapitalmaßnahme, welche die Verwässerung des sanktionierten Oligarchen Deripaska (Rasperia) zum Ziel hat, die Bezugsrechte zur Wahl einer Ausschüttung in Form von Aktien aus. Entsprechende Mitteilungen wurden von einigen Uniqa-Gesellschaften nun veröffentlicht. Vergangene Woche gaben bereits die Haselsteiner Familien-Privatstiftung, Klemens Peter Haselsteiner, die Raiffeisen Holding NÖ/Wien registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung, die Strabag Arbeits- und Sozialfonds" Privatstiftung sowie die BLR-Baubeteiligungs GmbH bekannt, die Bezugsrechte auszuüben. Wie berichtet, erfolgt eine bedingte Ausschüttung aus den Rücklagen, wobei jede:r Aktionär:in die Ausschüttung in Form neuer Aktien oder in bar in Anspruch nehmen kann. Wer die Aktienvariante wählt kann noch bis einschließlich 29. September 2023, 17:00 Uhr MESZ, seiner Depotbank mit Bezugs- und Abtretungserklärung mitteilen. Der Bezugspreis wurde auf Basis eines Bewertungsgutachtens mit 36,20 Euro je neuer Aktie festgelegt. Wer die Barvariante wählt, muss derzeit noch keine Handlungen setzen.
Der Licht-Konzern Zumtobel Group hat Kyndryl Austria mit dem Betrieb von SAP Basis beauftragt. Im Rahmen der Vereinbarung hat Kyndryl den SAP-Betrieb von Zumtobel vom Rechenzentrum des Unternehmens in Dornbirn in die Rechenzentren von Kyndryl in Wien migriert und gleichzeitig wichtige Geschäftsanwendungen auf SAP S/4Hana aktualisiert. Laut Kyndryl hilft dies der Zumtobel Group viele ihrer Kerngeschäftsprozesse zu digitalisieren, zu automatisieren, zu rationalisieren und zu beschleunigen und die Markteinführungszeit für neue Beleuchtungslösungen zu verkürzen, um ein schlankeres und umweltfreundlicheres Beleuchtungsgeschäft zu fördern. „Inmitten der sich verändernden Beleuchtungs-Branche ergeben sich neue Nischen wie zum Beispiel Lichtsteuerungssysteme und andere IT-basierte Beleuchtungsdienstleistungen. Um diese Chancen zu nutzen, müssen wir als Unternehmen flexibel und rasch reagieren können", erklärt Christoph Heiss, CIO der Zumtobel Group.
Die S Immo startet ein Aktienrückkaufprogramm. Das Volumen dieses Rückkaufprogrammes beläuft sich auf bis zu 736.088 Aktien, was und 1 Prozent des derzeitigen Grundkapitals entspricht. Derzeit hält die Gesellschaft 3.084.797 Stück eigene Aktien (rund 4,19 Prozent des derzeitigen Grundkapitals). Das Programm beginnt am 02.10.2023 und endet voraussichtlich am 31.12.2023, wie die S Immo mitteilt.
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