Wiener Börse News

News zu Strabag, Pierer Mobility, Verbund

Wie der Strabag-Vorstand auf der Hauptversammlung mitgeteilt hat, hat die Strabag 1 Mio. Euro Forderungen bei der Signa-Insolvenz angemeldet. Ursprünglich lagen die Forderungen bei knapp 5 Mio. Euro, der Großteil sei aber abgeschrieben worden, informiert der Vorstand. Die Forderungen seien aus drei Tiefbauprojekten der deutschen Strabag-Tochter Züblin entstanden. Unterdessen bestätigt Raiffeisen Research die Kauf-Empfehlung für Strabag und hebt das Kursziel von 51,5 Euro auf 53,5 Euro an.

Verbund und Payuca bieten mit der Erweiterung der Verbund Immo-Charging Lösung ab sofort auch für Büroimmobilien einen Zugang zu E-Ladinfrastruktur. Verbund Immo-Charging wird damit um den Bürogebäudebereich erweitert und ermöglicht so Eigentümer:innen von Büroimmobilien einen schnellen und unkomplizierten Zugang zu E-Ladeinfrastruktur. Verbund finanziert dabei zwei Drittel der Installationskosten mittels Contracting-Lösung. „Elektromobilität ist einer der Schlüssel zur nachhaltigen Senkung von CO2-Emissionen im Individualverkehr. Deshalb ist es uns wichtig, zukunftsfitte und praktikable Lösungen anzubieten, damit Elektromobilität für alle Nutzer:innen attraktiv wird“, betont Martin Wagner, Geschäftsführer Verbund Energy4Business.

Die Pierer Mobility AG rechnet 2024 mit einem Umsatz-Minus, einem ausgeglichenen bis leicht positiven EBIT im Motorrad-Bereich und einem deutlich negativen Ergebnis im Fahrrad-Bereich. Die Dynamik in den Motorrad-Kernmarkten in den USA und Europa habe sich deutlich verlangsamt, begründet das Unternehmen in einer Aussendung am Freitagnachmittag. Die Verkaufszahlen würden nach drei uberdurchschnittlich erfolgreichen Jahren heuer unter den Erwartungen liegen. Fur das Geschaftsjahr 2024 erwartet der Vorstand aufgrund der Marktentwicklung einen Umsatzrückgang im Ausmaß von 10  bis 15 Prozent fur die beiden Segmente Motorrad und Fahrrad.

Dieser Artikel wurde zur Verfügung gestellt von boerse-social.com.

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