Die S Immo konnte die Gesamterlöse im 1. Quartal im Vergleich zur Vorjahresperiode aufgrund von Zukäufen ertragsstarker vermieteter Immobilien in Tschechien und Österreich von 80,0 Mio. Euro auf 93,5 Mio. Euro steigern. Die Mieterlöse lagen mit 58,4 Mio. Euro um 23 Prozent über Vorjahresniveau. Das Ergebnis aus der Immobilienbewertung, welches vor allem auf marktbedingte Bewertungen in Deutschland zurückzuführen ist, belief sich auf -22,6 Mio. Euro (Q1 2023: -10,0 Mio. Euro). Aufgrund der Steigerung des Ergebnisses für vermietete Immobilien verbesserte sich das Bruttoergebnis von 40,3 Mio. auf 54,2 Mio. Euro, das EBITDA stieg um 42 Prozent auf 44,6 Mio. Euro an. Das Periodenergebnis wird mit 0,5 Mio. Euro (Q1 2023: -1,2 Mio. Euro) ausgewiesen. Der FFO I betrug zum 31.03.2024 32,3 Mio. Euro (Q1 2023: 25,0 Mio. Euro). Wie am Freitag mitgeteilt wurde, startet die Immofinanz mit der Vorbereitung eines Squeeze Outs bei der S Immo. Der Gesellschafterausschluss betrifft derzeit 5.246.664 S Immo-Aktien, entsprechend rund 7,13 Prozent Anteil am Grundkapital. Die Barabfindung zum Erwerb der S Immo Aktien soll auf Grundlage eines einzuholenden Bewertungsgutachtens festgesetzt werden. Ein Gesellschafterausschluss ist dann in einer Hauptversammlung der S Immo zu beschließen, die fur den Herbst 2024 in Aussicht genommen wird.
Der Aufsichtsrat der Vienna Insurance Group (VIG) hat in seiner konstituierenden Sitzung Rudolf Ertl zum neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt. Ertl übernimmt den Vorsitz von Günter Geyer, der im Jänner informiert hat, dass er nach Ablauf seines Mandats (per 24. Mai) nicht mehr als Vorsitzender des Aufsichtsrats zur Verfügung steht. Rudolf Ertl bleibt bis 30. Juni 2025 der Vorsitzende. Ab 1. Juli 2025 übernimmt Peter Thirring nach Ablauf seiner Cooling-Off-Periode.
Die AMAG Austria Metall AG erweitert ihre bestehende Aufdach-Photovoltaikanlage auf etwa die doppelte Fläche. Nach Abschluss der Arbeiten wird dies laut AMAG die größte Aufdach-PV-Anlage österreichweit sein. Die Gesamtfläche, die künftig zur Stromerzeugung genutzt wird, entspricht mit etwa 120.000 Quadratmetern ungefähr 17 Fußballfeldern. Durch diese Maßnahme kann die jährliche Energieproduktion von 7,3 GWh auf 13,3 GWh nahezu verdoppelt werden, wobei der aktuelle jährliche Bedarf bei etwa 250 GWh liegt. Diese zusätzliche Energiemenge entspricht dem Bedarf von rund 3.700 Haushalten pro Jahr.
Die „Wiener Spielkartenfabrik Ferd. Piatnik & Söhne“ feiert heuer ihren 200. Geburtstag und die Österreichische Post gratuliert mit vier ganz speziellen Sonderbriefmarken. Die Post hat eigene Kartensets produziert, deren Ass jeweils eine Briefmarke mit einer Nominale von 4,50 Euro enthält. Alle vier Sonderbriefmarken erscheinen jeweils in einer Auflage von 110.000 Stück, ein Farbset kostet 4,99 Euro.
Research: JPMorgan bestätigt das Overweight-Rating für die Erste Group und erhöht das Kursziel von 48,0 auf 54,0 Euro.
Dieser Artikel wurde zur Verfügung gestellt von boerse-social.com.
Hinweis
Die Wiener Börse AG verweist ausdrücklich darauf, dass die angeführten Informationen, Berechnungen und Charts auf Werten aus der Vergangenheit beruhen, aus denen keine Schlüsse auf die zukünftige Entwicklung oder Wertbeständigkeit gezogen werden können. Im Wertpapiergeschäft sind Kursschwankungen und Kapitalverluste möglich. Der Beitrag gibt die persönliche Meinung des Autors wieder und stellt keine Finanzanalyse oder Anlageempfehlung der Wiener Börse AG dar.