Die S Immo hat in den ersten drei Quartalen 2023 die Gesamterlöse im Vergleich zur Vorjahresperiode von 185,1 Mio. auf 242,5 Mio. Euro steigern können. Dieser Anstieg sei vor allem auf Zukäufe vermieteter Immobilien in CEE zurückzuführen, teilt die Gesellschaft mit. Die Mieterlöse beliefen sich auf 142,8 Mio. Euro (Q3 2022: 112,7 Mio.). Die Betriebskostenerlöse stiegen ebenfalls auf Grund der Zukäufe und der Inflationsentwicklung auf 49,9 Mio. Euro (Q3 2022: 34,0 Mio. Euro). Das Ergebnis aus der Immobilienbewertung war mit -88,2 Mio. Euro negativ (Q3 2022: 27,3 Mio. Euro), was laut S Immo im Wesentlichen auf die aktuell schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zurückzuführen ist. Das EBIT liegt bei 10,4 Mio. Euro, in der Vorjahresperiode waren es 96,4 Mio. Euro. Der FFO I liegt in der aktuellen Periode bei 75,0 Mio. Euro (Vorjahr: 48,1 Mio. Euro). "Während die operative Leistung der S Immo hervorragend war, führte das marktbedingte Bewertungsergebnis in Höhe von -88,2 Mio. Euro zu einem Periodenergebnis von -19,6 Mio. Euro", sagt Radka Doehring, Vorstand der S Immo AG (Anm: Periodenergebnis in der Vorjahresperiode: 99,1 Mio. Euro).
Wie bereits im Zuge der Bekanntgabe der Q3-Zahlen angekündigt, prüft die Porr im Rahmen der Optimierung ihrer Eigenkapitalstruktur aktuell die Begebung einer Hybridanleihe im Geschäftsjahr 2024, samt der Möglichkeit eines Rückkaufangebots für die Hybridanleihen 2020 und 2021. Die Raiffeisen Bank International AG und die M.M. Warburg & CO wurden dafür mandatiert.
Die Warimpex-Gruppe hat in den ersten drei Quartalen den Gesamt-Umsatz um 16 Prozent auf 37,5 Mio. Euro steigern können. Dies sei auf gestiegene Umsatzerlöse aus einem höheren Vermietungsgrad der polnischen Büroimmobilien sowie dem seit Jänner 2023 vollvermieteten Avior Tower in St. Petersbugr zurückzuführen. Das EBIT verringerte sich von 21,5 Mio. auf 14,7 Mio. Euro, was durch einen Rückgang des Ergebnisses aus Abschreibungen und Wertänderungen von 5,5 Mio. Euro auf -2 Mio. Euro bedingt sei, so das Unternehmen. Es wird ein Periodenergebnis in Höhe von 3,2 Mio. Euro ausgewiesen, gegenüber 13,6 Mio. Euro in den ersten drei Quartalen des Vorjahres. Immobilienverkäufe wie im Vorjahr in Budapest seien heuer ausgeblieben. Im Fokus der Geschäftstätigkeit standen zuletzt der Beschluss eines neuen Bebauungsplans für Entwicklungen von Büro- und Gewerbeimmobilien in Darmstadt sowie die Fertigstellung des Mogilska 35 Office in Krakau nach dem Bilanzstichtag. Weitere Developments wie das multifunktionale MC 55 in Biaystok mit ca. 38.500 m² und das Co-Living/Office Projekt Chopin mit ca. 21.200 m² in Krakau sind laut Warimpex in der Pipeline. Für beide Immobilienprojekte sei bereits eine Baugenehmigung erteilt. In Russland sind keine Neuentwicklungen geplant. „Operativ liegt der Fokus auf dem Vorantreiben der Projekte auf vorhandenen Grundstücksreserven“, so CEO Franz Jurkowitsch.
Karriere: Martina Hamedinger übernimmt am 1. Jänner 2024 den Bereich Human Resources bei FACC von Georg Horacek, der in den wohlverdienten Ruhestand geht. Die gebürtige Innviertlerin ist seit 2011 in unterschiedlichen Personal-Funktionen bei FACC tätig, zuletzt als Senior HR Business Partner. Sie wird in den kommenden Monaten den weiteren Aufbau der Mitarbeiter:innen um bis zu 500 Positionen verantworten. „Die Luftfahrtindustrie verzeichnet derzeit das stärkste Wachstum in ihrer Geschichte – dem Bereich Human Resources kommt bei diesem Hochlauf eine Schlüsselrolle zu. Mit Frau Hamedinger setzen wir auf eine erfahrene Managerin, die das Unternehmen hervorragend kennt und weitere innovative Impulse setzen wird,“ erklärt CEO Robert Machtlinger.
Der börsengelistete Immobilien-Entwickler Aventa übernimmt das Büroprojekt LMNT in der Brehmstraße im 11. Wiener Gemeindebezirk - für Aventa das bisher größte Projekt in der Unternehmens-Geschichte. Auf dem rund 6.000 m2 großen Grundstück in Wien Simmering, entsteht ein Bürokomplex mit rund 19.000m2 flexibel vermietbarer Bürofläche auf 6 Stockwerken, ca. 210 PKW-Stellplätzen, Lagerflächen, einer großzügigen Lobby und Grünflächen. Das Objekt gehörte einst zur Eyemaxx-Gruppe.
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