Die beiden heimischen Baugesellschaften Porr und Strabag haben den Auftrag zur Erneuerung der Luegbrücke an der Brenner Autobahn in Tirol erhalten. Das Auftragsvolumen liegt bei 217 Mio. Euro. Das Projekt soll Ende 2030 fertiggestellt werden. Mit 1,8 km ist die Luegbrücke die längste Brücke der A13 Brenner Autobahn in Tirol und wird täglich durchschnittlich von 32.000 Fahrzeugen befahren. Porr CEO Karl-Heinz Strauss erklärt: „Der Neubau der Luegbrücke ist nun ein baulogistisch höchst aufwändiges und herausforderndes Projekt mit einer sehr knappen Bauzeit. Die extreme Hanglage sucht sowohl im Abbruch als auch im Neubau ihresgleichen und auch das Teiltragwerk über die Sillschlucht ist in seinen Dimensionen einzigartig in Österreich. Dieses Projekt kann also nur von ausgewiesenen Experten im Brückenbau abgewickelt werden. Als Porr freuen wir uns, unser umfassendes Know-how zur Verfügung stellen zu können.“ Strabag CEO Klemens Haselsteiner ergänzt: „Die Luegbrücke, ein zentraler Bestandteil der Brenner Autobahn und einer der meistbefahrenen Verkehrswege Österreichs, hat nach über einem halben Jahrhundert ihre Belastungsgrenze erreicht. Unser Anspruch ist es, durch sorgfältige Planung und den Einsatz modernster Bauverfahren zügig eine neue Brücke zu realisieren, die höchsten Sicherheitsanforderungen entspricht und eine verlässliche Verbindung für viele Jahrzehnte sicherstellt.“
Auftrag für Frequentis: IBM wurde vom britischen Innenministerium als Lieferant für ein großes neues Netzwerk zur Bereitstellung der Kommunikation von Notfalldiensten ausgewält. Frequentis, als einer der IBM-Partner, wird dafür die Lösungen für das Emergency Services Network (ESN) liefern. Das Emergency Services Network (ESN) wird mehr als 300.000 Einsatzkräfte in Großbritannien unterstützen, indem es ihnen eine bessere Technologie und schnelleren Zugang zu Daten in Notsituationen und bei Einsätzen vor Ort bietet. Polizeikräfte, Feuerwehren und Rettungsdienste werden in der Lage sein, Live-Daten und -Bilder, Standortberichte und wichtige Informationen zur öffentlichen Sicherheit auszutauschen, während sie zeitkritische Rettungs- und Hilfseinsätze durchführen.
TTTech und Verbund kooperieren: Das strategische Joint Venture TTTech ZYNE verbindet die Expertise von Österreichs größtem Energieversorger und das Know-How des Wiener High-Tech Unternehmens TTTech in der industriellen Automation und Systemen für sicherheitskritische Anwendungen. TTTech ZYNE wird ab Mitte 2025 eine Echtzeit-Energiemanagement-Lösung anbieten, die als intelligente Brücke zwischen Industrie, Energieversorgern und kommunalen Stadtwerken fungiert.
Aktienkäufe: wienerberger-CEO Heimo Scheuch hat Anfang der Woche 2000 Aktien zu je 24,62 Euro eworben, wie aus einer Mitteilung hervorgeht.
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