Die Baugesellschaft Porr gibt einen ersten Einblick in die Zahlen für 2024. Die Produktionsleistung ist demnach um 2,6 Prozent auf 6.747 Mio. Euro gestiegen. Der Auftragsbestand wurde um 1,1 Prozent gesteigert und liegt bei 8.543 Mio. Euro. Der Auftragseingang erhöhte sich ebenso leicht um 0,2 Prozent aufi 6.846 Mio. Euro. Die zuletzt gewonnenen Großprojekte waren etwa ein Datencenter in Deutschland um knapp 200 Mio. Euro, die Erneuerung der Luegbrücke in Österreich, eine 34 km lange Hochdruck-Erdgasleitung und eine Fabrik für Windkraftteile in Polen sowie der Ausbau der Autobahnumfahrung von Prag in Tschechien. Das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich um 12,9 Prozent auf 158,4 Mio. Euro. Das ergibt auch eine Verbesserung der EBIT-Marge auf 2,6 Prozent. Im Jahr 2025 sieht CEO Karl-Heinz Strauss weiterhin den Tiefbau als wesentlichen Wachstumstreiber: Insbesondere in den Ländern Polen und Rumänien wird dabei mit deutlichen Steigerungen gerechnet. In Österreich komme auch der Wohnbau langsam wieder in Schwung, wie es heißt.
Die Österreichische Post hat laut Branchenradar erneut bei den Marktanteilen im Paketbereich zugelegt. Im Jahr 2024 wuchs das Paketvolumen in Österreich auf über 397 Millionen Pakete, davon entfielen 224 Millionen Pakete auf die Österreichische Post. Mit einem Marktanteil von über 56 Prozent konnte die Österreichische Post ihren Marktanteil damit um zwei Prozent ausbauen und ist nach wie vor Marktführerin im Paketgeschäft.
Research: Die Analysten von Kepler Cheuvreux haben ihre Einschätzung für die Aktien der A1 Telekom Austria von „Kaufen“ auf „Halten“ herabgestuft und das Kursziel von 9,30 Euro auf 9,00 Euro angepasst. Die Analysten meinen: „Die mangelnde Bereitschaft, die Dividendenausschüttung zu erhöhen, verhindert nicht nur, dass die Aktie eine attraktive relative Rendite bietet, sondern schafft auch eine höchst suboptimale Kapitalstruktur, die nur im Kontext einer riskanten M&A-Strategie verstanden werden kann.“
Die Analysten von Alpha Value stufen die Telekom Austria weiter mit "Kaufen" ein und sehen das Kursziel bei 11,1 Euro. Die Experten von Bernstein meinen ebenso weiter "Buy", das Kursziel liegt bei 10,8 Euro.
Dieser Artikel wurde zur Verfügung gestellt von boerse-social.com.
Hinweis
Die Wiener Börse AG verweist ausdrücklich darauf, dass die angeführten Informationen, Berechnungen und Charts auf Werten aus der Vergangenheit beruhen, aus denen keine Schlüsse auf die zukünftige Entwicklung oder Wertbeständigkeit gezogen werden können. Im Wertpapiergeschäft sind Kursschwankungen und Kapitalverluste möglich. Der Beitrag gibt die persönliche Meinung des Autors wieder und stellt keine Finanzanalyse oder Anlageempfehlung der Wiener Börse AG dar.