Palfinger hat im 1. Halbjahr Umsätze in Höhe von 1,18 Mrd. Euro generiert (1. Halbjahr 2023: 1,21 Mrd. Euro). Das EBITDA liegt bei 156,4 Mio. Euro (1. Halbjahr 2023: 157,9 Mio. Euro), das EBIT bei 112,2 Mio. Euro (1. Halbjahr 2023: 111,3 Mio. Euro), das Konzernergebnis bei 68,3 Mio. Euro (1. Halbjahr 2023: 63,3 Mio. Euro). Positiv hätten sich die Region NAM und der Bereich Marine auf das Ergebnis ausgewirkt, so das Unternehmen. In der Region EMEA seien die Auftragseingänge insbesondere in den europäischen Kernmärkten Deutschland, Frankreich und Skandinavien weiterhin auf einem niedrigen Niveau, so das Unternehmen. „Die Palfinger AG hat frühzeitig begonnen, sich auf langfristig deutlich volatilere Verhältnisse einzustellen. Eine wesentliche Rolle spielt der Produktmix und die globale Aufstellung, die sich im 1. Halbjahr 2024 als wesentlicher Resilienzfaktor erwiesen haben“, hält CEO Andreas Klauser fest. „Die Märkte für Hubarbeitsbühnen sowie für Offshore- und Marinekrane zeigten sich stabil.“ Für das Gesamtjahr erwartet Palfinger eine weiterhin positive Entwicklung in den Regionen NAM, APAC, LATAM und im Bereich Marine. Aufgrund des anhaltend niedrigen Auftragseingangs in Europa sind weitere Kapazitätsanpassungen in der Produktion notwendig. Für das Gesamtjahr wird mit einem leichten Umsatzrückgang im Vergleich zu 2023 (Umsatz: 2.446 Mio. Euro) gerechnet. Die EBIT-Prognose liegt bei bis zu 20 Prozent unter dem Wert des Rekordjahres 2023 (EBIT: 210,2 Mio. Euro). Seitens der Analysten von Raiffeisen Research heißt es in einer Kurzmitteilung zu den Zahlen: "Palfinger berichtete insgesamt sehr solide Q2 24 Ergebnisse, die durch moderaten Umsatzdruck und ein leicht über den Erwartungen liegendes Ergebnis charakterisiert waren. Während die Finanzziele für H2 nur einen geringfügig höheren Druck auf die Umsatzerlöse implizieren (etwa -5-6 Prozent gegenüber -3 Prozent in H1, absolut gesehen sollte H2 nur leicht unter H1 liegen), ist von einem deutlichen höherem Ergebnisdruck auszugehen. So sollte das EBIT in H2 rund 60 Mio. Euro betragen und damit rund 50 Prozent unter dem Vergleichszeitraum liegen und auch deutlich unter dem Wert des H1 24 von 112 Mio. Euro. Dies ist jedoch in unseren und den Konsensprognosen eskomptiert." Die letzte Empfehlung von Raiffeisen Research zur Palfinger-Aktie lautet "Kauf".
Die UBM hat dem Top-Management 600.000 Aktienoptionen (AOP) zur Verfügung gestellt, die auch mit knapp 90 Prozent in Anspruch genommen wurden, wie die Gesellschaft mitteilt. Voraussetzung für die Teilnahme am AOP ist ein Eigeninvestment in Form von Aktien. Dabei werden für eine Eigeninvestmentaktie jeder teilnahmeberechtigten Person fünf Aktienoptionen eingeräumt. „Mit dieser herausragenden Teilnahme-Quote beweist das Top-Management, wie sehr es hinter der Strategie der UBM steht und an die Umsetzung des neuen Geschäftsmodells glaubt“, sagt UBM-CEO Thomas G. Winkler.
Bawag-CEO Anas Abuzaakouk hat am 25. Juli 10.000 Aktien zu je im Schnitt 65,50 Euro über die Wiener Börse erworben, wie aus einer Mitteilung hervorgeht.
Strabag Property and Facility Services (Strabag PFS) wurde erneut von der Deka Immobilien mit dem technischen und kaufmännischen Property Management für zwei Immobilienportfolios beauftragt. Die entsprechenden Verträge für die insgesamt mehr als 140 Objekte wurden für jeweils drei weitere Jahre mit Verlängerungsoption unterzeichnet. Die Beauftragung umfasst neben dem kaufmännischen und technischen Property Management auch die Unterstützung bei Transaktionen, Budgetplanungen sowie Modernisierungsmaßnahmen.
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