(Wien) Die Österreichische Staatsdruckerei Holding AG notiert ab 11. November 2011 im standard market auction der Wiener Börse mit dem Handelsverfahren „einmalige untertägige Auktion“. Die Notiz erfolgt als „reines Listing“, Kapitalaufnahme findet keine statt. „Es ist erfreulich, wenn ein Unternehmen auch ohne Kapitalaufnahme an die Börse geht, um sich so auf eine allfällige Kapitalerhöhung zu einem späteren Zeitpunkt bestmöglich vorzubereiten.“, sagen die beiden Vorstände der Wiener Börse, Michael Buhl und Heinrich Schaller.
Die Börsevorstände begrüßen den Neuzugang der Österreichische Staatsdruckerei Holding AG an der Wiener Börse, da es sich um ein privatisiertes Unternehmen handelt. Die Wiener Börse setzt sich seit längerem dafür ein, das in Österreich bestehende Privatisierungspotenzial besser zu nutzen.
Über die Wiener Börse
Die Wiener Börse ist eine 100%-Tochter der CEE Stock Exchange Group (CEESEG), die weiters die Börsen Budapest, Laibach und Prag umfasst. Die CEE Stock Exchange Group ist die größte Börsengruppe in der Region. Um die Liquidität der Märkte zu steigern, vereinfacht die CEESEG den Marktzugang und den Handel an den lokalen Handelsplätzen. Die CEESEG-Börsen kooperieren mit 12 Börsen in Zentral- und Osteuropa und werden für dieses einzigartige CEE-Know-how weltweit geschätzt.