Wiener Börse News

News zu Valneva, S Immo, Wolftank, voestalpine, Research zu UBM, Rosenbauer, Wienerberger...

Wie der Website der UK Medicines and Healthcare products Regulatory Agency (MHRA) zu entnehmen ist, erteilte die Behörde die Zulassung des Covid-19-Impfstoffs von Valneva. Die von der MHRA erteilte "Conditional Marketing Authorization" (CMA) gilt in Großbritannien und Nordirland. Valneva hat am Donnerstag Vormittag eine Handelsaussetzung der Aktie veranlasst, da eine Pressemitteilung vorbereitet wird.

Die CPI Property Group (CPIPG) will bei der S Immo eine a.o. HV zur Beschlussfassung über die Abschaffung des Höchststimmrechts von 15 Prozent einberufen. Sollte der Beschluss zur Aufhebung des Höchststimmrechts von der ao HV gefasst werden, wird CPIPG eine kontrollierende Beteiligung an S Immo im Sinne des § 22 ÜbG erlangen, die einen beherrschenden Einfluss auf S Immo vermittelt. Auf dieser Grundlage beabsichtigt CPIPG, ein Pflichtangebot für alle nicht von CPIPG und gemeinsam mit CPIPG vorgehenden Rechtsträgern gehaltenen Aktien der S Immo bei der Übernahmekommission anzuzeigen. Der Preis des beabsichtigten Pflichtangebots soll mindestens 22,0 Euro in bar cum Dividende betragen, wie CPIPG mitteilt. CPIPG sieht das Höchststimmrecht als wertmindernd an.

Wolftank hat eine Vereinbarung mit dem italienischen Telekommunikationsanbieter TIM für die Entwicklung, Lieferung und Installation eines Wasserstoff-Notstrom-Versorgungssystems für Telekomanlagen in der norditalienischen Stadt Trient unterzeichnet.

Reingehört bei Cleen Energy: Im Interview mit börsenradio.at erklärt Lukas Scherzenlehner, CEO von Cleen Energy, sein holistisches Energiekonzept. "Wir denken Energiekonzepte weiter und kombinieren verschiedene Technologien, zB eine Photovoltaikanlage mit eine Batteriespeicheranlage, wo der erzeugte Strom zwischengepuffert werden kann. Oder vielleicht sogar in einer Wasserstoffanlage, die wir mittlerweile selbst bauen. Dazu kommen noch effiziente E-Ladesysteme usw". Aufgrund von Förderungen und der hohen Energiepreise würden sich Photovoltaikanlagen mittlerweile in drei bis vier Jahren rentieren.
Laut Scherzenlehner gibt es aktuell eine starke Nachfrage-Situation, der Markt würde um den Faktor zehn wachsen. "Wir haben alle 30 Minuten eine Anfrage", berichtet Scherzenlehner. Darum werde auch das aktuell über Kapitalerhöhungen eingeworbene frische Kapital neben dem Contracting vor allem in das Company building investiert. "Wir brauchen Personal", so der CEO. 

Reingehört bei Marinomed: Im Interview mit börsenradio.at geht Marinomed-CEO Andreas Grassauer u.a. auf die aktuelle Covid-Situation ein. Er sieht das Corona-Virus im endemischen Bereich angekommen. Es sei davon auszugehen, dass sich die Situation mit der warmen Jahreszeit verbessern wird. "Wir werden es aber immer wieder mit aufflackernden Wellen zu tun haben und vor allem im Herbst sind die Viren erneut zu erwarten". Bekanntlich will sich das Unternehmen mehr in Richtung verschreibungspflichtige Medikamente entwickeln. Es sollen Produkte mit einer echten pharmazeutischen Entwicklung auf den Markt gebracht werden. Derzeit werden seitens des Unternehmens auch Finanzierungsmöglichkeiten geprüft - von Förderungen, bis strategischen Partnerschaften als auch eine Kapitalerhöhung. "Eigenkapital ist das stärkste Kapital, eine Kapitalerhöhung würde auch einen positiven Effekt auf die Liquidität der Aktie haben", hebt Grassauer hervor. Hinsichtlich der Ergebnissituation, meint er: "Ziel ist es natürlich, nachhaltig Gewinne auszweisen". Zwischenzeitlich könnte das eine oder andere Quartal aufgrund von Meilensteinzahlungen schon positiv ausfallen. Aber grundsätzlich seien jetzt mal Verluste geplant. "Aber unsere Umsätze leisten einen wichtigen Beitrag, um die F&E Ausgaben zu finanzieren". Die jüngst bekanntgegebenen Rekordumsätze seien zum Großteil auf das laufende Geschäft und einer intensiven Husten/Schnupfen/Heiserkeit-Saison und natürlich der Omikron-Welle zurückzuführen. Die Auftragsbücher seien aktuell gut gefüllt.

voestalpine verkauft nun 80 Prozent ihrer Anteile an voestalpine Texas an ArcelorMittal. Die Transaktion wird  zu einem Liquiditätszufluss in Höhe von rund 610 Mio. Euro führen, der Buchgewinn liegt bei 280 Mio. Euro.

Dieser Artikel wurde zur Verfügung gestellt von boerse-social.com

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