Neuer Wachstumsmarkt für Baubranche: Der zunehmende Einsatz von künstlicher Intelligenz macht die Errichtung von Datencentern notwendig. In der Baubranche ist damit ein neuer Wachstumsmarkt entstanden, in dem der heimische Baukonzern Porr vorne mitmischt. Mittlerweile hat Porr sieben Rechenzentrumsanlagen für Player wie Vantage Data Centers und Data4 in Deutschland und Polen fertiggestellt. Diese haben eine Leistung von bis zu 30 MW. Die achte befindet sich im Bau. Diesen Standorten wird von Seiten der Betreiber besonders großes Potenzial zugemessen; Polen schließt damit immer stärker zu den sogenannten FLAP-D Städten (Frankfurt, London, Amsterdam, Paris und Dublin) auf. Marktforschungsergebnissen zufolge wird sich der europäische Markt für Datencenter bis 2032 im Vergleich zu 2023 verdreifachen. Porr CEO Karl-Heinz Strauss:. „Der zunehmende Einsatz von Cloud-Technologien und KI-Anwendungen sorgt für einen wachsenden Bedarf an Dateninfrastruktur. Die Porr spielt hier eine zentrale Rolle und gestaltet diese Infrastruktur aktiv mit. Mit den bisher errichtet Projekten konnten wir ein ums andere Mal unsere umfassende Kompetenz als Komplettanbieter unter Beweis stellen.“ Die speziellen Anforderungen sind laut Strauss einerseits die Stromversorgung des Objekts, die Klima- und Kühlsysteme und letztlich die Sicherheit der gespeicherten Daten.
Wienerberger hat das jüngste Aktienrückkaufprogramm mit 7. Februar 2025 plangemäß beendet. Insgesamt wurden 1.125.000 Wienerberger AG-Aktien zu je im Schnitt 26,78 Euro erworben und in Summe 30.131.913,59 Euro investiert.
Austriacard Holdings Vorstandsvorsitzender Nikolaos Lykos hat am 6. Februar 2025 insgesamt 100.000 Aktien des Unternehmens zu einem Kaufpreis von 6,00 Euro pro Aktie und somit einem Gesamttransaktionswert von 600.000 Euro erworben.
Research: Die Analysten von Raiffeisen Research bestätigen die Kauf-Empfehlung mit Kursziel 27,5 Euro für Palfinger. Sie meinen: "Wir glauben nicht, dass die kurzfristigen Aussichten für die kommenden Quartale eine Neubewertung der Aktie rechtfertigen, unsere Analyse deutet jedoch darauf hin, dass der aktuelle Aktienkurs ein sehr vorsichtiges Erholungsszenario einpreist, das nicht im Einklang mit einer leichten wirtschaftlichen Entspannung im kommenden Jahr und dem historischen Erholungsmuster der Bewertungskennzahlen von Palfinger steht. Wir erwarten im weiteren Jahresverlauf gesichertere Anzeichen für eine Bodenbildung der (europäischen) Nachfrage und halten die zuletzt nach unten revidierten Prognosen des Managements und des Analystenkonsensus für realistisch."
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