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News zu Porr, Strabag, VIG, Aktienkäufe bei Semperit, Research zu Uniqa

Der Baukonzern Porr wird im Zeitraum vom 11. Oktober 2024 bis voraussichtlich 30. Juni 2025 ein Aktienrückkaufprogramm durchführen und dabei eigene Aktien im Ausmaß von maximal 785.565 Stück bzw bis zu 2 Prozent des Grundkapitals erwerben. Der dafür vorgesehene maximale Kapitalbedarf beträgt 15 Mio. Euro, wie das Unternehmen mitteilt. Der Rückkauf soll ausschließlich über die Wiener Börse sowie über multilaterale Handelssysteme erfolgen.

Im Rahmen laufender Sanierungsarbeiten auf der A 9 hat Strabag mit Partnern im EU-weiten Forschungsprojekt InfraROB (9/21–3/25) einen Teil der neu entwickelten Automatisierungstechnik in der Praxis erprobt. Ein vollautonom steuernder Fertiger hat dabei den Asphalt auf dem 180 Meter langen Erprobungsabschnitt bei Spielfeld komplett automatisch eingebaut. Mit den Lösungen sollen Sicherheit, Effizienz und Wirtschaftlichkeit beim Bau von Straßen und bei der Instandhaltung nachhaltig verbessert werden.

Die VIG- und Buwog-Beteiligung Gropyus hat sich weiteres Kapital gesichert. An der aktuellen Finanzierungsrunde in Höhe von 100 Mio. Euro beteiligen sich Bestands- und Neuinvestoren, etwa die portugiesische Investment-Holding Semapa sowie der US-amerikanische VC-Fonds Practical Venture Capital. Seit der Gründung 2019 konnte das Holz Hybrid-Bauunternehmen bereits mehr als 300 Mio. Euro an Eigenkapitalinvestitionen einsammeln. Gropyus liefert seine Holz-Hybrid-Mehrfamilienhäuser schlüsselfertig aus einer Hand und verbindet Software und Technologie, Robotics und serielle Fertigung im Bauwesen und lässt die Gebäude dabei in einem digitalisierten, hochautomatisierten und industrialisierten End-to-End-Prozess entstehen.

Aktienkäufe: Semperit-Vorstand Helmut Sorger hat am 4. Oktober über die Wiener Börse 2.360 Aktien zu je 11,4 Euro erworben, wie aus einer Meldung hervorgeht.

Research: Die Analysten von Baader Helvea stufen Uniqa weiter mit Buy und Kursziel 11,1 Euro ein. Uniqa hat kürzlich den Verkauf der russischen Raiffeisen Life abgeschlossen. Der Verkauf beseitigt laut Analysten eine Quelle der Unsicherheit und ist als gute Nachricht zu werten. Sie meinen: "Das Geschäft war auf Gruppenebene nicht sehr bedeutend. Aufgrund des Kontexts konnten wir jedoch das Risiko nicht ausschließen, dass dieses Geschäft in Zukunft Verluste generiert."

Dieser Artikel wurde zur Verfügung gestellt von boerse-social.com.

Hinweis

Die Wiener Börse AG verweist ausdrücklich darauf, dass die angeführten Informationen, Berechnungen und Charts auf Werten aus der Vergangenheit beruhen, aus denen keine Schlüsse auf die zukünftige Entwicklung oder Wertbeständigkeit gezogen werden können. Im Wertpapiergeschäft sind Kursschwankungen und Kapitalverluste möglich. Der Beitrag gibt die persönliche Meinung des Autors wieder und stellt keine Finanzanalyse oder Anlageempfehlung der Wiener Börse AG dar.

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