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News zu Palfinger, Flughafen, Fondsstatistik, Aktienkäufe bei Bawag und Post, Research zu Semperit, Frequentis

Palfinger Marine hat von Crist S.A. in Polen einen Auftrag zur Lieferung eines Ausrüstungspakets für ein Offshore-Versorgungsschiff (OSV) erhalten. Das Schiff ist für die DOF Group im Bau und wird mit dem vorläufigen Namen Seadragon vor der Küste von Neufundland und Labrador in Kanada eingesetzt. Als Teil des umfassenden Ausrüstungspakets wird Palfinger Marine ein vollelektrisches, frequenzgesteuertes Windensystem liefern. Diese Lösung ermöglicht sicheres und effizientes Ankern, Festmachen, Deckhandling, Schleppen und Eismanagement – selbst unter extremsten Offshore-Bedingungen. Der Vertrag umfasst außerdem eine Heckrolle und das Palfinger HSS (Hose Securing System), das speziell für die sichere Befestigung von Schläuchen bei Flüssigkeitstransfers zwischen Schiffen und Offshore-Bohrinseln entwickelt wurde.

In der AirportCity am Flughafen Wien siedeln sich zwei weitere Unternehmen aus der Raumfahrtindustrie an, nämlich „GATE Space“ und „R-Space“. Darüber hinaus weitet das seit einem Jahr am Standort tätige und weltweit erfolgreiche Scale-Up und High-Tech-Unternehmen Enpulsion seine Aktivitäten zur Herstellung von Satellitenantrieben aus. Der „VIE Space Hub“ bietet das optimale Umfeld für Weltraumtechnologie aus Österreich und einen direkten Zugang zu internationalen Projekten.

Der österreichische Fondsmarkt war im Jahr 2024 vor allem durch Kurswertgewinne geprägt, die zum Jahresende das verwaltete Vermögen der österreichischen Investmentfonds auf 230,7 Mrd. Euro gesteigert haben, ein Plus von 8,2 Prozent im Jahresverlauf, wie die FMA mitteilt Ebenfalls zur Steigerung des Volumens beigetragen haben Nettomittelzuflüsse von 1,5 Mrd. Euro, vor allem in Renten- (3,1 Mrd. Euro) und Aktienfonds (257 Mio. Euro). Nettomittelabflüsse gab es erneut bei den Immobilienfonds (minus 1,6 Mrd. Euro).

Research: Baader Helvea bestätigt die Kauf-Empfehlung für Semperit und erhöht das Kurziel von 21,0 auf 23,0 Euro 

Die Deutsche Bank hebt das Kursziel für die Bawag-Aktie von 106,0 auf 111,0 Euro an und bestätigt die Kauf-Empfehlung.

Die Analysten der BankM stufen die Frequentis-Aktie aufgrund der zuletzt guten Kurs-Performance von Kaufen auf Halten. Der Faire Wert liegt bei 39,73 Euro (davor: 34,41 Euro).

Aktienkäufe: Bawag Chief Administrative Officer Guido Jestädt hat über die Wiener Börse am 5.3. genau 1000 Aktien zu je 100 Euro erworben sowie am 7.3. 500 Stück zu je 104,02 Euro, wie aus Mitteilungen hervorgeht.
Die neue Post-Finanzvorständin Barbara Potisk-Eibensteiner hat über die Wiener Börse in Summe 2000 Aktien zu je 32,6 Euro erworben, wie aus einer Meldung hervorgeht.

Dieser Artikel wurde zur Verfügung gestellt von boerse-social.com.

Hinweis

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