Palfinger evaluiert einen möglichen Verkauf eigener Aktien durch ein beschleunigtes Privat-Platzierungsverfahren. Ein Verkaufserlös aus einer allfälligen Transaktion könnte unter anderem zum Ausbau von Servicestrukturen und zur Nutzung von Wachstumschancen insbesondere in Nordamerika eingesetzt werden, so Palfinger. Derzeit werden seitens der Gesellschaft 2.826.516 Stück eigene Aktien gehalten. Zum gestrigen Schluss-Kurs (28,3 Euro) liegt der Wert dieser Aktien bei knapp 80 Mio. Euro.
Die Austriacard Holdings, internationaler Anbieter von Identitäts- und Zahlungslösungen (etwa smarte Bankkarten), hat nach der Ergebnis-Bekanntgabe zu einem Conference Call geladen, bei dem mitunter auch der weitere Wachstumskurs skizziert wurde. Einen Ausblick gab das Management noch nicht, dafür sei es noch zu früh. In den nächsten Monaten will man aber eine Guidance geben. Das Unternehmen gibt sich hinsichltich Wachstum aber optimistisch: Was die geographische Expansion anbelangt, so stehen UK, Frankreich sowie der Mittlere Osten und Afrika im Fokus. Weiters soll die Führungsrolle in spezifischen Marktsegmenten wie Fintech und Challenger Banken (Revolut, N26 ..) gehalten werden. Challenger Banken würden speziell auf edle Bank-Karten aus Metall setzen, aber auch auf umweltschonenderes Recycling-Material ist gefragt. Die jungen und digitalen Banken würden auf jeden Fall Potenzial bieten. In Europa hält Austricard einen Marktanteil von 51 Prozent bei den Challenger Banken, in Nordamerika von 10 Prozent. Ein Wachstumsthema bei Austriacard sind auch Zukäufe. Mit möglichen weiteren ausgewählten Akquisitionen sollen das Produktlösungsangebot, neue Technologiebereiche und die geografische Präsenz erweitert werden. Im Vorjahr hat das Unternehmen mit der österreichischen e-commerce monitoring GmbH und der britischen LSTech Ltd zwei Akquisitionenen getätigt. Wesentlich für den Wachstumspfad sind auch der Einsatz neuer Technologien (zB AI) sowie die technolgische Transformation im öffentlichen Sekor, ewa hollistische Lösungen zur Bürgerauthentifizierung. "Wir haben konzernweite Produktlösungsteams gebildet, um die Bedürfnisse unserer Kunden in allen Märkten besser zu erfüllen und die erfolgreiche Markteinführung zu unterstützen," erklärt CEO Manolis Kontos im Conference Call. Treu bleibt man der Dividendenpolitik (0,11 Euro für 2024) und dem Willen, den Aktionären langfristig Mehrwert bieten zu wollen. Auch eine Liste ausgewählter Kunden präsentierte der Austriacard-CEO, aus österreichischer Sich zählen etwa Bawag, Erste Group, RBI, OSD, Uniqa, Österreichische Lotterien dazu.
Frequentis hat als erstes Unternehmen in Deutschland die priorisierte Übertragung von sicherheitskritischer Einsatzkommunikation von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) in einem öffentlichen MCX-fähigen Mobilfunknetz verwirklicht. Die in Zusammenarbeit mit Vodafone entwickelte technologische Innovation wurde erstmals am 2./3. April auf der Fachmesse GPEC digital 2025 (General Police Equipment Exhibition & Conference) in Leipzig präsentiert. „Die Umsetzung dieser technologischen Entwicklung stellt die Innovationsfähigkeit und den daraus resultierenden Erfolg von Frequentis erneut unter Beweis. Damit unterstützen wir die von der BDBOS beschlossene zukunftsfähige Souveränität der Kommunikations- und Einsatzfähigkeit von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben“, erklärt Marcel Haar, Geschäftsführer Frequentis Deutschland.
Top Picks: Die Analysten von Raiffeisen Research haben in ihrer April-Überprüfung eine Änderung an ihrer Top Picks-Liste vorgenommen. Neu aufgenommen wurde Vonovia. Die Top-Picks-Liste besteht somit aus: 3M, Amazon, Barrick Gold, Deutsche Post, Heidelberg Materials, Heineken, Microsoft, Nestle, Novo Nordisk, OMV, Palfinger, Pfizer, Qualcomm, Vonovia, Walt Disney, Zalando.
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