Der aktivistische Investor Petrus Advisers, der eigenen Angaben zufolge 11,5 Prozent an der Immofinanz hält, will gemeinsam mit dem Immofinanz-Mehrheitseigner CPI Property Group (CPIPG) Gespräche über strategische Alternativen bei der Immofinanz führen. "Es gibt ein ganzes Menü an strategischen Alternativen, die den vollen Wert der Immofinanz heben können – mit einer Börsennotiz oder ohne eine Börsennotiz, mit einem Verkauf oder Teilverkauf von Assets, oder mit einer Aufspaltung oder Nicht-Aufspaltung der Gesellschaft," so Klaus Umek, Founder und Managing Partner von Petrus Advisers:. Bei Petrus hält man die Immofinanz-Aktie derzeit für deutlich unterbewertet. Es bestehe eine Diskrepanz zwischen Aktienkurs und Buchwert. Vor allem, wenn man den Kauf der restlichen S Immo-Aktien berücksichtige sowie auch weitere Immobilien-Verkäufe oder stille Reserven, so Verantwortliche bei Petrus Advisers in einem Hintergrund-Gespräch. Es wird mit einer Dynamik bis Ende des Jahres bzw. Anfang des nächsten Jahres in Richtung über 30 Euro beim inneren Wert gerechnet. Laut Petrus gebe es mehrere strategische Varianten, die mit CPIPG besprochen werden, eine Lösung soll in den nächsten sechs Monate stehen. Bisher habe man immer einen guten Austausch mit CPIPG gehabt, daher geht man bei Petrus auch in dieser Sache von einer guten Basis aus. Es wird aber betont, dass zwischen CPIPG und Petrus keine vertraglichen oder sonstigen Vereinbarungen über die abgestimmte Ausübung von Stimm- und/oder Kontrollrechten bestehen. Petrus sieht jedenfalls "Potenzial fur eine erhebliche Wertschöpfung, die der erklärten Strategie von CPIPG gerecht wird und gleichzeitig die Ziele aller Stakeholder erfüllt."
Frequentis liefert der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) ein Bahnkommunikationssystem mit einer next generation Plattform für verbesserte Koordination im gesamten Schweizer Bahnnetz. Die neue Systemplattform folgt der FRMCS-Zielarchitektur und wird das bestehende Kommunikationssystem in Betriebszentralen ersetzen, wie Frequentis mitteilt. Thomas Karl, Vice President Frequentis Public Transport: „Das neue System wird den Betrieb der SBB bis weit in die kommenden Jahrzehnte unterstützen und unterstreicht unser Engagement für die Bereitstellung erstklassiger Lösungen für weltweit führende Bahnunternehmen.“
Wie berichtet, zählen Vorstands- und Aufsichtsrat-Mitglieder zu den insgesamt elf Investoren, die die jüngste Kapitalerhöhung bei Marinomed gezeichnet haben. Wie nun aus Mitteilungen hervorgeht, haben die Vorstände Andreas Grassaur und Eva Prieschl-Grassauer sowie das AR-Mitglied Simon Nebel neue Aktien zu je 5,0 Euro erworben.
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