Frequentis hat heute in virtueller Form die Bilanzpressekonferenz abgehalten. Wie bereits bekanntgegeben, kletterte der Umsatz um 11,4 Prozent auf 333,5 Mio. Euro, das EBIT stieg 8,1 Prozent auf 29,0 Mio. Euro (EBIT-Marge: 8,7 Prozent), mitverantwortlich dafür waren, wie auch schon 2020, mitunter die geringeren Reise- und Messekosten aufgrund der Covid-Pandemie, erklärte CEO Norbert Haslacher. Der Auftragseingang stieg um 5,9 Prozent auf 333,2 Mio. Euro, der Auftragsstand um 9,4 Prozent auf 467,9 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr 2022 wird eine EBIT-Marge von rund 6 bis 8 Prozent erwartet. Der Fokus im laufenden Jahr liegt mitunter in der Integration der neuen Einheiten. Wie berichtet, hat Frequentis Firmen von L3Harris in Australien, Deutschland und Kanada übernommen, oder aber auch die Mehrheit an der italienischen Regola. Weitere neue M&A-Deals sind möglich. "M&A ist bei uns ein Dauerthema und wesentlicher Bestandteil der Strategie", so der CEO. Die Pandemie habe eine enorme Zahl an Akquisitions-Möglichkeiten hervorgebracht. "Es kommen viele Teaser ins Haus und wir setzen uns weiter intensiv damit auseinander", so Haslacher. Um eine Balance zwischen den beiden Segmenten Air Traffic Management (ATM) und Public Safety & Transport (PST) zu halten, liegt der Schwerpunkt im M&A aktuell im PST-Segment. "Etwa im Maritimen- oder im Bahn-Safety-Bereich", erklärt Haslacher. Aktuell würden sowohl kleinere Unternehmen aber auch größere Unternehmen geprüft. Ein weiterer Schwerpunkt bei Frequentis liegt auf ESG. Im Environment-Bereich helfen die Systeme des Unternehmens beispielsweise CO2-Emissionen zu sparen, etwa durch optimales Abflug- oder Lande-Management auf Flughäfen. Um den Governance-Bereich zu stärken habe man eine Whistleblower-Hotline eingerichtet. "Hierbei ist ein anonymes Melden von Fehlverhalten möglich", betont der CEO. Vom aktuellen Konflikt zwischen Russland und der Ukraine sei man direkt nicht betroffen, merkt Haslacher auch an.
Bei der Immofinanz gibt es nun einen "Head of ESG". Die Position wird von Ulrike Gehmacher übernommen, die in dieser Stabstellenfunktion seit Anfang Februar 2022 für die gruppenweite Koordinierung und Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie der Immofinanz zuständig ist.
Andritz erhielt von Forsyning Helsingør, Dänemark, den Auftrag zur Lieferung eines Metris BOA-Mess- und Auswertungssystem inklusive rategebender Anwendungen, sogenannter „Advisor Apps“, für den Kesselbetrieb.
Die Vienna Insurance Group (VIG) hat mit dem Wiener PropTech-Unternehmen Gropyus einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Die VIG-Gruppe unterstützt Gropyus dabei von der Versicherung über Assistance-Leistungen und die Finanzierung bis hin zur geplanten Expansion des Unternehmens auf Zentral- und Osteuropa.
Das von UBM Development entwickelte Lifestyle-Luxury-Hotel der Marke Andaz Prague wurde eröffnet. „Prag ist eine Stadt mit einer beeindruckenden Geschichte und Kultur und wir als Entwickler des Hotels sind sehr stolz darauf, dass wir diese schöne Geschichte der Mythen und Legenden durch das Design in unserem Hotel erzählen können“, betont Martina Maly-Gärtner, COO der UBM. Das vom Hotelkonzern Hyatt betriebene exklusive Fünf-Sterne-Haus „Andaz Prague“ liegt im historischen Zentrum von Prag direkt am Senováné-Platz und bietet 152 Zimmer, 24 Suiten und fünf Konferenzräume.
Wie Valneva auf Social Media-Plattformen mitteilt, sind die ersten Dosen des Covid-Impfstoffs, der in Bahrein bereits zugelassen wurde, dort angekommen. Anlässlich dieses Ereignisses hat S.E. Faeqa bint Saeed Alsaleh, Gesundheitsministerin von Bahrain, einen Empfang im Gesundheitsministerium veranstaltet, wie Valneva mitteilt.
Cleen Energy führt eine weitere Kapitalerhöhung in Höhe von bis zu rund 2 Mio. Euro durch. Das Grundkapital soll um bis zu Nominale 166.666 gegen Bareinlage durch Ausgabe von bis zu 166.666 Aktien erhöht werden, so die Gesellschaft. Der Angebotspreis je Junger Aktie soll 12,0 Euro betragen, informiert die Gesellschaft.
Die Analysten von HSBC bestätigen A1 Telekom Austria mit Kaufen und reduzieren das Kursziel von 8,4 auf 7,9 Euro. Die Analysten der Erste Group bestätigen das Buy für Marinomed, nehmen aber das Kursziel von 155,0 auf 127,0 Euro zurück
ams Osram hält heute den Capital Markets Day ab. Dabei wird auch das mittelfristige Finanzziel erläutert. Demnach soll das neu ausgerichtete Portfolio einen Umsatz von 4,9 Mrd. Euro (+/- 300 Mio. Euro) sowie eine bereinigte EBIT-Marge von 15 Prozent oder höher im Jahr 2024 bringen. Zudem sollen in den nächsten 18 bis 24 Monaten bis zu etwa 800 Mio. Euro in eine neue 8-Zoll LED Front-End-Produktionskapazität zur Unterstützung hochwertiger LED-Technologien und microLED in Kulim/Malaysia errichtet werden. Bis 2030 will ams Osram CO2 neutral sein.
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