(Wien) Erneut wird ein ausländisches Unternehmen in den Handel an der Wiener Börse aufgenommen und nutzt damit eine Möglichkeit, die heimischen Unternehmen nach wie vor verwehrt bleibt. Die FinGroup AG, ein FinTech Unternehmen mit Sitz in München, wurde heute in den Dritten Markt der Wiener Börse einbezogen. Laut Unternehmensangaben beschäftigt sich die FinGroup AG mit dem Erwerb, der Verwaltung und Veräußerung von Beteiligungen an Unternehmen, insbesondere aus dem Bereich der Finanzdienstleistungsbranche, sowie der Erbringung von Management-, Beratungs-, und Servicedienstleistungen. Die Aktien können zwischen 9:00 und 17:30 Uhr fortlaufend gehandelt werden. Als Market Maker unterstützt ICF BANK AG die Preisfeststellungen mit Zusatzliquidität.
Heimischen KMU bleibt die Möglichkeit der Einbeziehung in den Dritten Markt der Wiener Börse leider weiterhin verwehrt, denn der Dritte Markt als Einstiegssegment der Wiener Börse ist für kleinere österreichische Emittenten gesetzlich nicht zugänglich. „Der Dritte Markt eignet sich hervorragend als Einstiegssegment für den börslichen Handel. Unternehmen mit Wachstumsambitionen können sich daraus künftig in geregelten Märkten fortentwickeln. Diese Tür sollte für österreichische Unternehmen dringend gesetzlich wieder geöffnet werden“, fordert Börsenvorstand Christoph Boschan.
Über die Wiener Börse
Die Wiener Börse ist die einzige Wertpapierbörse Österreichs und stellt modernste Infrastruktur, Marktdaten und relevante Informationen zur Verfügung. Sie bietet österreichischen börsennotierten Unternehmen maximale Sichtbarkeit, die größte Liquidität und die höchste Transparenz. Anlegern gewährleistet sie eine reibungslose und effiziente Durchführung der Börsengeschäfte. Die Wiener Börse betreibt den zentralen Marktdatenfeed für Zentral- und Osteuropa (CEE) und hat sich in der Berechnung von Indizes auf die Region etabliert. Sie kooperiert im Verbund mit ihrer Holding-Mutter CEESEG mit über zehn Börsen in CEE und wird für dieses einzigartige Know-how weltweit geschätzt.
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