Marinomed informiert über Fortschritte beim Carragelose-Produkt: So wurde der erste Patient in eine klinische Studie eingeschlossen, in der die befeuchtenden Eigenschaften von Carragelose-Augentropfen bei Patienten mit leichtem bis mittelschwerem Trockenem Auge untersucht werden. Die Markteinführung von Carragelose-Augentropfen in Österreich ist für 2024 geplant. Darüber hinaus ist laut Marinomed ein Business Development Prozess für die Verpartnerung des Produktes außerhalb Österreichs im Gange. Neben den Augentropfen ist für 2024 auch die Markteinführung des allergenblockierenden Carragelose-Nasensprays geplant, wie Marinomed weiter mitteilt. CEO Andreas Grassauer: "Im Jahr 2024 sind weitere wichtige Schritte für Carragelose geplant: Erstens die Markteinführung unserer Carragelose-Augentropfen und des Allergenblockers, zweitens die Einführung des Barlo®-Nasensprays in Mexiko und drittens wird die FDA-Zulassung mit Procter & Gamble für das erste Carragelose-Produkt in den USA erwartet. Wir haben in letzter Zeit große Fortschritte in Richtung Zulassungsverfahren gemacht und sind zuversichtlich, dass wir unser Produkt bald auf dem größten OTC-Markt der Welt anbieten werden." Das Unternehmen hat im Oktober 2023 klinische Daten, die die Wirksamkeit von Carragelose bei der prophylaktischen Behandlung von Symptomen allergischer Rhinitis in der Nase belegen, auf einem Preprint-Server veröffentlicht. Jetzt wurden die Daten in der von Experten begutachteten Fachzeitschrift International Journal of General Medicine veröffentlicht. Wie berichtet, hat Marinomed im Dezember 2023 mitgeteilt, strategische Optionen für das Carragelose-Geschäft zu prüfen. In diesem Zusammenhang sei ein externen Berater mandatiert worden. Vom Verkauf bis zur Hereinnahme eines Partners werden mehrere Optionen evaluliert.
Research: Die Analysten der Baader Bank stufen die Verbund-Aktie von Add auf Reduce und das Kursziel von 85,7 Euro auf nunmehr 74.4 Euro. Societe Generale bestätigt die Verkauf-Empfehlung für Verbund und kürzt das Kursziel von 77,1 auf 70,1 Euro. Die Analysten der Deutsche Bank bestätigen die Kauf-Empfehlung für Palfinger und erhöhen das Kursziel von 36,0 auf 37,0 Euro.
Laut dem EY Mixed Leadership-Barometer gab es noch nie so viele weibliche Vorstandsmitglieder in Österreichs großen börsennotierten Unternehmen: So erreicht der Anteil der weiblichen Vorstandsmitglieder der im Wiener Börse Index (WBI) gelisteten österreichischen Unternehmen mit zwölf Prozent einen neuen Höchststand. Von 202 Vorständen und Vorständinnen sind aktuell 25 Frauen – nur drei davon sind CEOs (zum Vorjahreszeitpunkt waren 16 von 186 Gremiumsmitgliedern weiblich). Allerdings: 57 Prozent der Unternehmen haben keine einzige Frau im Vorstand. Der Frauenanteil in dien Aufsichtsräten ist auf 31 Prozent gestiegen und ebenso auf dem höchsten Stand des Untersuchungszeitraums.
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