Marinomed Biotech AG hat vom Patent- und Markenamt der Vereinigten Staaten das Patent Nr. US11510859 erteilt bekommen, das die Marinosolv-Technologie und ihre löslichkeitserhöhenden Eigenschaften abdeckt. CEO Andreas Grassauer: "Damit haben wir in allen relevanten Märkten die Voraussetzungen geschaffen, um mit unserer Technologie die Löslichkeit und Bioverfügbarkeit von schwer löslichen Wirkstoffen zu erhöhen und damit die Entwicklung neuer Therapeutika zu ermöglichen. Dies gilt sowohl für die Technologie und unsere aus Marinosolv abgeleitete Pipeline, einschließlich unserer beiden Produktkandidaten Budesolv und Tacrosolv, als auch für unsere Solv4U-Technologiepartnerschaften. Der umfassende Patentschutz in Europa, China und den USA ist ein starkes Asset, um weitere Partner für unsere Technologie zu gewinnen und wird unsere Wachstumsbestrebungen unterstützen.“ Das Unternehmen teilt zudem mit, die Ausgabe von Tranchen des Wandelanleihenprogramms mit der Investmentgesellschaft Nice & Green wieder aufzunehmen, nachdem das Programm im Juli dieses Jahres pausiert wurde.
Frequentis sieht sich gut positioniert, bei Bahn-Ausschreibungen, die in den kommenden fünf Jahren zu erwarten sind, zum Zuge zu kommen. „Es gibt Bahnen, die heute noch analoge Funksysteme und Telefonstationen entlang der Strecken betreiben. Andere Bahngesellschaften schreiben bereits Systeme aus, die auf zukünftigen Standards basieren,“, erläutert Markus Myslivec, Head of Public Transport Solutions bei Frequentis. Im nächsten Jahrzehnt wird europaweit und international der Nachfolger von GSM-R Systemen, das „Future Railway Mobile Communication System“ (FRMCS) ausgerollt. „Dieser Technologiewandel wird innerhalb der nächsten Jahre in den Kommunikationssystemen der meisten Bahnen implementiert“, ist sich Myslivec sicher. Darüber hinaus seien erste Bahngesellschaften zu SaaS-Implementierungen (Software as a service) in einer Cloud-Umgebung bereit. „Das wird besonders auf unsere Softwarelösungen eine Auswirkung haben, die für das Abweichungsmanagement im Bahnbetrieb eingesetzt werden“, sagt Myslivec. Als nächste wichtige Schritte sieht Myslivec die Weiterentwicklung von Cloud-Anwendungen, aber auch klar definierte technologische Standards bis 2025. Zu diesem Zeitpunkt könnten die ersten Entscheidungen bei Ausschreibungen für den kommerziellen Einsatz von FRMCS anstehen. Bei Vertragsabschlüssen sei Myslivec zufolge von Initialgeschäften im einstelligen Millionenbereich auszugehen. Der Investitionshorizont solcher Projekte erstreckt sich auf einen Zeitraum von 10 bis 15 Jahren.
Teuerste Nacht: In diesem Jahr wird wieder eine ausgelassene Silvester-Stimmung erwartet. Dies kann zu hohen Schäden führen – mit weitreichenden finanziellen Folgen. „Die Corona-Pandemie hat zuletzt die Feierlaune der Österreicherinnen und Österreicher getrübt. Für dieses Jahr rechnen wir wieder mit einer ‚normalen‘ Silvesternacht, die ihrem Ruf als schadensträchtigste und teuerste Nacht leider alle Ehre machen wird“, sagt Wiener Städtische Vorstandsdirektorin Doris Wendler. Die VIG-Tochter Wiener Städtische bezahlt für sämtliche Silvesterschäden – Unfälle, Haftpflicht-, Gebäude-, Kfz- und Brandschäden – jedes Jahr durchschnittlich 4 bis 4,5 Mio. Euro. In den vergangenen beiden Corona-Jahren lag der Aufwand lediglich bei 3,6 bzw. 3,8 Mio. Euro.
Research: Die Analysten der Baader Bank stufen OMV mit Add ein und erhöhen das Kursziel von 53,7 auf 63,5 Euro. Nach Ansicht der Analysten wird das neue Kursziel dem starken Chemiegeschäft und dem wertvollen Upstream-Geschäft von OMV gerecht, das das operative Ergebnis des Unternehmens auch in den nächsten zwei Jahren unterstützen wird.
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