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News zu Marinomed, A1 Group, Kontron, Aktienkäufe bei Zumtobel

Frisches Kapital: Wie angekündigt, gibt Marinomed in einer ersten Kapitalerhöhung 154.053 neue Aktien aus. Der Ausgabebetrag je neuer Aktie betragt 5 Euro, sodass der Gesamtausgabebetrag 770.265 Euro betragt. Alle 154.053 neuen Aktien sind zu diesen Ausgabebedingungen von insgesamt elf Investoren, darunter auch Mitglieder des Aufsichtsrats und Vorstands, gezeichnet worden, teilt das Unternehmen mit. Die Gesellschaft führt auch Verhandlungen mit einem weiteren Investor uber eine mögliche zweite Kapitalerhöhung über weitere bis zu 154.053 neue Aktien. Die tatsächliche Umsetzung dieser zweiten Kapitalerhöhung ist abhängig vom Ausgang der konkreten Verhandlungen sowie anderen Genehmigungen, wie es heißt.

Die A1 Group kauft in Serbien zu. Im vergangenen Jahr wurde ein Teil der Infrastruktur des serbischen Anbieters Conexio erworben, nun wurde ein Aktienkaufvertrag für die neu eingetragene Conexio Metro d.o.o. unterzeichnet, die von Conexio ausgegliedert wurde. Mit dieser Transaktion wird A1 Serbien in der Lage sein, seinen Kunden im Jahr 2025 konvergente Produkte auf dem eigenen Glasfasernetz anzubieten. Alejandro Plater, CEO A1 Group, kommentiert: "Für uns bedeutet das, dass wir unsere Wachstumsstrategie erfolgreich weiterentwickeln. Serbien ist der letzte unserer Märkte, der jetzt konvergent wird. 300 km Glasfaserkabel und 42.000 versorgte Haushalte eröffnen neue Möglichkeiten für Dienstleistungen und Anwendungen. Durch die Nutzung dieser Infrastruktur werden wir in der Lage sein, unsere Präsenz zu erweitern."

Kontron holt die Wertschöpfung nach Europa und ist nach erfolgreichem Produktionshochlauf, eigenen Angaben zufolge, nun weltweit der einzige Anbieter, der 5G-Module vollständig in Europa entwickelt und produziert. Durch die Produktion in Europa wird auch "ein wichtiger Beitrag zur Stabilität der Lieferketten" geschaffen, so das Unternehmen. CEO Hannes Niederhauser: "Lokale Entwicklung und Produktion bieten zahlreiche Vorteile. Unsere Kunden profitieren von der Qualität, Schnelligkeit, Flexibilität und Zuverlässigkeit, die unsere europäische Fertigung von 5G-Modulen gewährleistet. Unsere Initiative stößt auf große Resonanz. So konnten wir bereits mehrere Großaufträge gewinnen, die nicht zuletzt auf dieser Wertschöpfungsstrategie basieren." Die Kontron 5G-Module werden komplett am Standort Berlin entwickelt. "In einer Zeit, in der die Herkunft und Sicherheit von Technologien zunehmend an Bedeutung gewinnen, stellt die Eigenproduktion in Europa auch die Einhaltung strengster europäischer Regularien sicher," so das Unternehmen.

Aktienkäufe: Zumtobel-Chief Digital Transformation Officer (CDTO) Marcus Frantz hat über die Wiener Börse 10.000 Aktien zu je im Schnitt 5,79 Euro erworben, wie aus einer Veröffentlichung hervorgeht.

Dieser Artikel wurde zur Verfügung gestellt von boerse-social.com.

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Andreas Weixelbaumer
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