Die Immofinanz konnte die Mieterlöse im 1. Quartal im Vergleich zur Vorjahresperiode um 11,5 Prozent auf 143,2 Mio. Euro steigern. Bereinigt um Neuakquisitionen, Fertigstellungen und Verkäufe legten auch die Like-for-like-Mieterlöse der Immofinanz (ohne S Immo) um 6,4 Prozent zu. Das Ergebnis aus Asset Management lag mit 120,0 Mio. Euro um 14,3 Prozent über dem Vorjahreswert und das operative Ergebnis verbesserte sich um 26,4 Prozent auf 104,3 Mio. Euro. Die gesamten Neubewertungen beliefen sich auf -9,9 Mio. Euro nach -9,1 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Der FFO 1 nach Steuern konnte im Vergleich zum Vorjahr um 23,5 Prozent auf 69,7 Mio. Euro (Q1 2023: 56,4 Mio.) gesteigert werden, das Konzernergebnis von 18,4 Mio. Euro auf 49,7 Mio. Euro mehr als verdoppelt werden. „Wir sind erfolgreich in das Jahr 2024 gestartet, konnten bei allen relevanten Kennzahlen deutliche Zuwächse erzielen und unser Konzernergebnis sogar mehr als verdoppeln. Diese starke Entwicklung war möglich, da wir unser Portfolio im Vorjahr mit ertragsstarken Einzelhandelsimmobilien ausgebaut und mit unserem Asset Management höhere Like-for-like-Mieterlöse erzielt haben. Unsere Strategie hat sich damit einmal mehr auch in einem unverändert herausfordernden Umfeld als resilient und wertschaffend erwiesen. Diesen Weg werden wir konsequent weitergehen“, sagt Vorstand Radka Doehring.
Verbund und TE H2, ein Joint Venture zwischen TotalEnergies und der Eren Groupe, haben eine Absichtserklärung mit der Republik Tunesien unterzeichnet, um die Durchführung eines Großprojekts im Bereich Grüner Wasserstoff namens „H2 Notos“ für den Export über Pipelines nach Mitteleuropa zu prüfen. TE H2 wird zusammen mit Verbund die Entwicklung, Finanzierung, Errichtung und den Betrieb des integrierten Projekts von der Erzeugung von grünem Strom bis hin zur Produktion von Grünem Wasserstoff leiten. Zusätzlich wird Verbund den Transport des erzeugten Wasserstoffs nach Mitteleuropa koordinieren. Mit dem Projekt sollen in der Anfangsphase jährlich rund 200.000 Tonnen Grüner Wasserstoff erzeugt werden, mit dem Potenzial, die Erzeugung in Südtunesien auf 1 Million Tonnen pro Jahr zu erhöhen. Das Projekt wird über den „SoutH2 Corridor“, ein Wasserstoff-Pipeline-Projekt, das Nordafrika mit Italien, Österreich und Deutschland verbindet und voraussichtlich um 2030 in Betrieb genommen wird, Zugang zum europäischen Markt haben.
Ports of Jersey Limited hat das smartMessenger 7 Aeronautical Message Handling System (AMHS) von Frequentis implementiert. Das System ist mit wichtigen Luftfahrtsystemen gekoppelt und gewährleistet eine reibungslose Kommunikation und ein effektives Flugverkehrsmanagement. Frequentis und Ports of Jersey haben bereits in der Vergangenheit bei Luftfahrt- und Schifffahrtsprojekten zusammengearbeitet, darunter 2016 bei der Modernisierung von Schiffsverkehrsdiensten in britischen Gewässern, 2018 bei der Einrichtung einer Remote-Tower-Lösung für Notfälle am Flughafen und 2020 bei der Aufrüstung der Sprachkommunikationssysteme für die Flugsicherung.
UBM Development und Paulus Immobilien haben knapp 10.000 m2 Mietflächen im Frankfurter Holz-Hybrid-Gebäude Timber Pioneer an Universal Investment übergeben. Weitere Mieter sind der Nahversorger Netto und die Fitness-Studio-Kette Fitseveneleven. Damit stehen im Timber Pioneer noch rund 4.600 Quadratmeter Bürofläche von insgesamt rund 15.500 m² zur Verfügung, über die gegenwärtig mit Interessenten Gespräche geführt werden.
Research: Die Analysten der Erste Group bestätigen die Kauf-Empfehlung für Porr und erhöhen das Kursziel von 18,7 auf 20,0 Euro.
Die Analysten von NuWays stufen die S Immo-Aktie von Buy auf Hold zurück, belassen das Kursziel aber bei 19,0 Euro. Sie erklären: "Obwohl wir mit dem Squeeze Out bereits gerechnet haben, muss nun nur noch die Höhe der Barabfindung ermittelt werden. Da dies auf einer externen Bewertung basiert, bleibt es dennoch mit einer gewissen Unsicherheit behaftet. Daher belassen wir unser Kursziel unverändert bei 19,0 Euro, ändern unsere Empfehlung jedoch auf Halten. Angesichts eines BV von 23,66 Euro pro Aktie und eines NTA von 25,17 Euro pro Aktie sollte unser Kursziel jedoch am unteren Ende der erwarteten Spanne liegen. Insgesamt dürfte die starke Entwicklung des operativen Geschäfts den Anlegern weitere Zuversicht für den bevorstehenden Squeeze-out-Prozess geben."
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