(Wien) Das Angebot im internationalen Segment der Wiener Börse global market wird heute um 42 europäische Aktien erweitert. Fans internationaler Aktien finden darunter Unternehmen der verschiedensten Branchen wie die Mehrländerbörse Euronext (sie betreibt die Börsen in Amsterdam, Brüssel, Dublin, Lissabon, Oslo und Paris), den großen Hoffnungsträger für die Entwicklung eines Covid-19 Impfstoffs CureVac, den französischen Luxusgüterhersteller Christian Dior oder den globalen Experten im Wasser- und Abfallsektor Suez. Insgesamt bietet der global market damit eine Auswahl von 717 Wertpapieren aus 26 Ländern. Das Angebot findet sowohl bei privaten als auch institutionellen Investoren positive Resonanz. Der Umsatz legt heuer im Jahresverlauf um die Hälfte zu (01-08 2020: 2,12 Mrd. EUR; 01-08 2019: 1,43 Mrd. EUR). Die umsatzstärkste Aktie im global market per Ende August 2020 ist die österreichische ams (Primärnotiz in der Schweiz) mit 101,7 Mio. EUR gefolgt von Tesla (76,3 Mio. EUR) und Arcelormittal (50,6 Mio. EUR).
„Private Anleger sollten sich bei der Aktienveranlagung eine langfristige Strategie geben und breit streuen. Diese Möglichkeit bekommen Interessierte über unseren global market. Der Vorteil: international gefragte Wertpapiere können über die Heimatbörse zu Inlandskonditionen gehandelt werden. Die Resonanz gibt unserer Initiative recht,“ sagt Börsenvorstand Christoph Boschan.
Im Segment „global market“ sorgen Lang & Schwarz und Baader Bank in der Funktion als Market Maker für attraktive Preise. Der fortlaufende Handel findet zwischen 9:00 und 17:30 Uhr statt. Enge Spreads bei hohem Volumen ermöglichen privaten Anlegern eine sofortige Ausführung und das günstiger als im Ausland.
Über die Wiener Börse
Als zentrale Infrastrukturanbieterin der Region öffnet die Wiener Börse AG Tore zu globalen Märkten. Sie betreibt die Börsenplätze Wien und Prag. Notierte Unternehmen profitieren dort von maximaler Liquidität, Anlegern bietet sie als Marktführerin schnellen und günstigen Handel. Die Wiener Börse sammelt und verteilt Kursdaten und berechnet die wichtigsten Indizes für ein Dutzend Märkte der Region. Dank ihres einzigartigen Know Hows vertrauen auch die Nationalbörsen in Budapest, Laibach und Zagreb auf die IT-Dienstleistungen der Wiener Börse. Darüber hinaus ist sie an weiteren Energiebörsen und Clearinghäusern der Region beteiligt.
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