Die börsengelistete Cleen Energy ist überschuldet und wird in den nächsten Tagen die Eröffnung eines gerichtlichen Sanierungsverfahrens ohne Eigenverwaltung beantragen. Gespräche mit Hauptgläubigern seien gescheitert und der Vorstand gehe nicht mehr davon aus, dass die notwendige Finanzierung sichergestellt werden könne, heißt es. Durch das aktuelle und geplante Umsatz- und Ergebnisniveau könne eine Bedienung der nach wie vor hohen Verbindlichkeiten der Unternehmensgruppe nicht dargestellt werden. Auch die Gespräche mit potenziellen Investoren hätten gezeigt, dass eine Bereinigung der Verbindlichkeitenstruktur Voraussetzung fur ein Investment sei, so das Unternehmen. Der Vorstand der Cleen Energy AG fasste daher aufgrund der bestehenden Überschuldung und der negativen Fortbestehensprognose den Beschluss die Eröffnung eines gerichtlichen Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung zu beantragen und geht aktuell davon aus, im Rahmen des Sanierungsverfahren mit den Gläubigern der Gesellschaft innerhalb von 90 Tagen einen Sanierungsplan vereinbaren zu können. <Die Aktie ist vorerst vom Handel ausgesetzt.
Die Immofinanz hat den Squeeze-out der Minderheitsaktionäre der S Immo AG nun abgeschlossen. S Immo-Aktionäre erhielten am 11. Dezember die Barabfindung von 22,05 Euro je Aktie inklusive angelaufener Zinsen überwiesen. Die Immofinanz Group konzentriert sich nun mitunter auf die laufende Optimierung ihres Portfolios. Teil des aktiven Portfoliomanagements sind strategische Immobilienverkäufe, welche die Grundlage für weiteres erfolgreiches Wachstum schaffen. Einen weiteren Eckpunkt der Strategie bildet eine robuste Finanzpolitik, die auf jederzeit ausreichend vorhandene Liquidität, eine ausgewogene Kapitalstruktur mit einem ausgeglichenen Fälligkeitsprofil sowie auf die Optimierung der Finanzierungskosten abzielt.
Auftrag für Kapsch TrafficCom von der spanischen Stadt Pamplona: Der Vertrag, mit dem die mehrjährige Zusammenarbeit zwischen der Stadt und Kapsch TrafficCom verlängert wird, umfasst die Wartung der straßenseitigen Hardware, einschließlich der Verkehrssteuergeräte verschiedener Anbieter, sowie der Software für die Schnittstelle zu den Steuergeräten und hat ein Volumen von 1,2 Mio. Euro und eine Laufzeit von knapp 15 Monaten.
Die Passagierzahlen in der Flughafen Wien Gruppe (Wien, Malta, Kosice) legen weiter zu: Im November 2024 stieg das Passagieraufkommen um 10,0 Prozent auf 2.936.271 Reisende und um 7,4 Prozent auf 2.264.936 Reisende am Standort Wien gegenüber dem November des Vorjahres. Von Jänner bis November 2024 legte das Passagieraufkommen am Flughafen Wien im Vergleich zum Vorjahr um 7,3 Prozent auf kumuliert 29.339.140 Fluggäste. Das Frachtaufkommen stieg von Jänner bis November 2024 um 21,6 Prozent auf 272.921 Tonnen.
Aktienkäufe: Zumtobel-CFO Thomas Erath hat am 11. Dezember weitere 5000 Aktien zu je 5,0 Euro erworben, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Schon am 6. Dezember hat er 5000 Aktien gekauft.
Research: Die Analysten von Goldman Sachs stufen die Erste Group-Aktie von Neutral auf Buy hoch und heben das Kursziel von 59,0 auf 69,0 Euro an.
Die Analysten der Erste Group bestätigen die Kauf-Empfehlung mit Kursziel 28,0 Euro für UBM.
Die Analysten von Raiffeisen Research senken das Kursziel für UBM auf 24,00 Euro (zuvor: 25,00 Euro), halten aber weiter an der Kauf-Empfehlung fest. "Wir gehen davon aus, dass das GJ 2024 die Talsohle des Zyklus markiert und erwarten eine signifikante Erholung der Gewinne in GJ 25. Wir erachten daher die aktuelle Bewertung der UBM Development mit einem P/B von ca. 0,5x als unangemessen niedrig," so die Experten.
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