AT&S hat den Konzernumsatz im 1. Quartal dank Wachstum in allen Segmenten sowie robuster Nachfrage nach ABF-Substraten um 58 Prozent auf 503 Mio. Euro erhöht. Das EBITDA erhöhte sich um 196 Prozent von 46 Mio. Euro auf 137 Mio. Euro. Das EBIT stieg von -0,4 Mio. Euro auf 73 Mio. Euro an, das Konzernergebnis erhöhte sich von -5 Mio. Euro auf 96 Mio. Euro. CEO Andreas Gerstenmayer: „Wir liegen strategisch und operativ weiterhin auf Kurs, um unsere kurz- und mittelfristigen Ziele zu erreichen. Für das Geschäftsjahr 2022/23 peilen wir einen Umsatz von rund 2,2 Mrd. Euro bei einer bereinigten EBITDA-Marge von 27 bis 30 Prozent an. Wenn unser Aufbau zusätzlicher Produktionskapazitäten in Chongqing, Kulim und Leoben weiterhin nach Plan läuft, werden wir schon im Geschäftsjahr 2025/26 einen Umsatz von 3,5 Mrd. Euro erreichen bei einer EBITDA-Marge von 27 bis 32 Prozent“.
Die Analysten von Raiffeisen Research meinen zu den Zahlen: "Nach der Ende Juni erfolgten Anhebung der Prognose für das Geschäftsjahr 22/23 hat AT&S sehr gute Ergebnisse für das erste Quartal 22/23 vorgelegt, die dank sehr positiver Wechselkurseffekte aus der USD-Aufwertung über dem Konsens lagen und unsere Prognose am oberen Ende der Spanne fast erfüllt haben. Wir sehen die Ergebnisse neutral, erwarten aber ein positives Momentum durch das Übertreffen der Konsensprognose, auch wenn die sich ein Ergebnistreiber mit der Entwicklung des EUR/USD-Wechselkurses umkehren könnte."
Die RBI hat die Halbjahreszahlen veröffentlicht und im Zuge dessen den Ausblick angepasst. Das Konzernergebnis im 1. Halbjahr liegt bei 1,7 Mrd. Euro, verglichen mit 612 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Im Konzernergebnis sei der Gewinn von 453 Mio. Euro aus dem Verkauf der bulgarischen Einheit enthalten, so die Bank. "Auch ohne Sondereffekte haben wir ein gutes Ergebnis erzielt. Das zeigt, dass die RBI eine ertragsstarke und stabile Bank ist", betont CEO Johann Strobl bei der Pressekonferenz. Man arbeite fokussiert und strukturiert an strategischen Optionen für das Russlandgeschäft. Aufgrund der komplexen Situation und den sich laufend ändernden Rahmenbedingungen wird der Prozess laut RBI noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Seit dem ersten Quartal hat die Raiffeisenbank in Russland ihr Kreditvolumen, gemessen in lokaler Währung, bereits um mehr als ein Fünftel reduziert und ihre Eigenkapitalbasis verbessert.
Der neue Ausblick auf das laufende Jahr: Der Zinsüberschuss dürfte im Jahr 2022 zwischen 4,3 und 4,7 Mrd. Euro (2021: 3,3 Mrd. Euro) und der Provisionsüberschuss bei mindestens 2,7 Mrd. Euro (2021: 1,98 Mrd. Euro) liegen, so die Bank. Russland und Belarus ausgenommen sollten der Zinsüberschuss und der Provisionsüberschuss 2022 voraussichtlich um rund 20 bzw. 10 Prozent steigen. Laut Raiffeisen-Analysten lag der Gewinn um 49 Prozent über den Konsenswerten, was hauptsächlich auf deutlich bessere Erträge und etwas niedrigere Risikokosten zurückzuführen sei.
Laut einer Erhebung von Deloitte rangiert der heimische Baukonzern Strabag auf Platz 19 der weltweit umsatzstärksten Bauunternehmen. Die Porr besetzt Platz 55. Unter den Top-10-Konzernen befinden sich acht aus China sowie zwei aus Frankreich. Die China State Construction Engineering Corporation mit einem Jahresumsatz von 293,2 Mrd. Dollar im abgelaufenen Jahr ist Nr. 1.
Valnea unterzeichnete die Abänderung des Vertrags mit der Europäischen Kommission. Gemäß dieser Abänderung werden die Mitgliedstaaten im Jahr 2022 1,25 Millionen Dosen von VLA2001 kaufen, mit der Option, später nochmals die gleiche Menge zur Lieferung im Jahr 2022 zu erwerben. Das Unternehmen geht davon aus, dass die ersten Impfstoffdosen in den kommenden Wochen an die teilnehmenden EU-Mitgliedstaaten (Deutschland, Österreich, Dänemark, Finnland und Bulgarien) geliefert werden.
Der Vorstand der S Immo empfiehlt den Aktionären, das CPI-Angebot anzunehmen. Das Angebot sei fair und angemessen, heißt es. Man möge sich vorab mit der Depotback in Verbindung setzen, um allfällige Abweichungen von den vorgegebenen Fristen zu eruieren, rät die Gesellschaft.
Research: Die Analysten von Hauck & Aufhäuser bestätigen Palfinger mit Halten und erhöhen das Kursziel von 24,0 auf 25,5 Euro. Oddo BHF bleibt bei ams Osram auf Neutral und reduziert das Kursziel von 8,0 auf 7,0 CHF. Kepler Cheuvreux stuft ams Osram von Kaufen auf Halten zurück und kürzt das Kursziel von 19,0 auf 8,5 CHF. Die Credit Suisse bleibt bei ams Osram auf Neutral, kürzt das Kursziel aber von 13,8 auf 8,0 Franken. Peel Hunt bekräftigt die Kauf-Empfehlung für RHI Magnesita, reduziert das Kursziel aber von 5000 auf 4400 Pence.
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