Die Addiko Bank erzielte im 1. Halbjahr 2024 einen Gewinn nach Steuern von 25,5 Mio. Euro, das entspricht einem Plus von 31 Prozent zum Vorjahreswert. Das Ergebnis sei durch eine solide Geschäftsentwicklung und durch fokussiertes Kostenmanagement positiv beeinflusst, aber auch durch einmalige Kosten im Zusammenhang mit den Übernahmeangeboten in Höhe von 2,9 Mio. Euro belastet worden, so die Bank. Das operative Ergebnis stieg um 8,9 Prozent auf 54,0 Mio. Euro. Das Nettozinsergebnis verbesserte sich um 11,5 Prozent auf 120,6 Mio. Euro (Vorjahr: 108,1 Mio. Euro), die entsprechende Nettozinsmarge erhöhte sich auf 3,95 Prozent (Vorjahr: 3,67 Prozent). Das Provisionsergebnis verbesserte sich im Jahresvergleich um 8,4 Prozent auf 35,3 Mio. Euro (Vorjahr: 32,5 Mio.), was hauptsächlich auf eine Produktoffensive in den Bereichen Konten & Pakete, Bancassurance und Kreditkartengeschäft zurückzuführen war, wie die Bank erklärt. Die Cost-Income Ratio erhöhte sich auf 62,2 Prozent (Vorjahr: 61,7 Prozent). Ohne die einmaligen Kosten in Zusammenhang mit den Übernahmeangebote hätte sich die Cost-Income-Ratio auf 60,4 Prozent verbessert. Die Risikokosten beliefen sich auf 15,5 Mio. Euro oder 0,44 Prozent (Vorjahr: 9,2 Mio. Euro). Der Anteil der beiden Fokusbereiche Consumer und SME stieg im Einklang mit der Strategie der Bank auf 88 Prozent der gesamten Bruttokundenforderungen gegenüber 85 Prozent im Vorjahr. Vorstandsvorsitzender Herbert Juranek. "Über den normalen Geschäftsverlauf hinaus war der Konzernvorstand mit Aktivitäten im Zusammenhang mit den jüngsten Beteiligungsmeldungen und Übernahmeangeboten beschäftigt, die das operative Geschäft in gewissem Umfang beeinträchtigten und ungeplante einmalige Kosten verursachten. Was auch immer das Ergebnis sein mag, wir sind von unserem Geschäftsmodell und unserem Team überzeugt. Wir freuen uns darauf, uns auch in der zweiten Jahreshälfte weiterhin darauf zu konzentrieren, unsere Stärken zu nutzen und neue Wachstumschancen zu erkunden." Für das Gesamtjahr 2024 musste die Gruppe die unvorhergesehenen einmaligen Kosten für die beiden Übernahmeangebote (2,9 Mio. Euro in 1H24) berücksichtigen und die allgemeinen Verwaltungsaufwendungen (nun 195 Mio. Euro, davor 191 Mio. Euro) und die Eigenkapitalrendite (von zuvor 6,5 Prozent auf nunmehr 6,0 Prozent) anpassen.
Das Catering-Unternehmen DO & CO beendete das 1. Geschäfts-Quartal 2024/2025 mit einem Umsatz von 551,47 Mio. Euro (Vorjahr: 400,88 Mio. Euro) und damit mit dem umsatzstarksten Quartal der Unternehmensgeschichte. Das Wachstum kommt aus allen drei Bereichen (Airline, Event, Restauraunt/Hotels). Das EBITDA betragt im 1. Quartal 55,15 Mio. Euro (Vorjahr: 43,26 Mio. Euro). Die EBITDA-Marge betragt 10,0 Prozent (Vorjahr: 10,8 Prozent). Das konsolidierte Betriebsergebnis (EBIT) wurde um 32,7 Prozent auf 36,57 Mio. Euro gesteigert. Die EBIT-Marge betragt 6,6 Prozent (Vorjahr: 7,2 Prozent). Das Konzernergebnis erhöhte sich um 20,4 Prozent auf 18,60 Mio. Euro. Der Bestand an liquiden Mitteln liegt bei 254,67 Mio. Euro. Das Verhaltnis von Nettoverschuldung zu EBITDA (Net Debt to EBITDA) liegt per 30. Juni 2024 bei 1,09 (Vorjahr: 1,64).
Nach Walz- und Gussprodukten wird das AMAG AL4® ever Produktportfolio nun um Primäraluminiumprodukte erweitert. AMAG AL4® ever steht für Aluminiumprodukte mit garantiert niedrigen CO2-Emissionen bei gleichbleibend hoher Qualität. Ein Zertifikat garantiert den Kunden die niedrigen Emissionswerte der AMAG AL4® ever Produkte. Wie bei den Guss- und Walzprodukten des AMAG AL4® ever Portfolios werden auch beim Primäraluminium die Emissionen von der Rohstoffgewinnung bis zur Herstellung, (Scope 1, 2 und 3) – also entlang der gesamten Wertschöpfungskette - berücksichtigt. Die Verifizierung der Berechnung erfolgt durch Lloyd's Register Quality Assurance gemäß den ISO 14064-part3:2019 und 14067:2018.
Die Zumtobel Group veröffentlichte ihren diesjährigen Nachhaltigkeitsbericht. Im Rahmen der Net-Zero-Zielsetzung konnten durch die kontinuierliche Optimierung energieintensiver Prozesse weitere 1.000 Tonnen CO2-Emissionen in den Scopes 1 und 2 reduziert werden, womit das Unternehmen seine direkten Emissionen bereits nun seit 2021 um 58 Prozent minimieren konnte. Die Kreisläufe „Reuse“ und „High Value Recycling“ wurden gemeinsam mit den Partnern SPAR, carla und voestalpine bei einem zirkulären Pilotprojekt in die Praxis umgesetzt, ein maßgeblicher Schritt bei der Etablierung einer Kreislaufwirtschaft. Sebastian Gann, Sustainability Director der Zumtobel Group: „Es ist durchaus unser Anspruch, in der Nachhaltigkeit voranzugehen. Dabei erfüllen wir entsprechend die Anforderungen, nutzen aber besonders auch die Chancen, um damit einen Mehrwert und eine Differenzierung für das Unternehmen und unsere Kunden zu generieren.“
Research: Citigroup bleibt bei Bawag auf Kaufen und erhöht das Kursziel von 85,0 auf 95,0 Euro. JPMorgan bestätigt das Neutral-Rating für Raiffeisen Bank International und reduziert das Kursziel von 20,3 auf 19,4 Euro.
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