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Einschätzung zu A1 Telekom Austria, News zu Marinomed, Flughafen Wien, RHI Magnesita, Research zu Immofinanz, FACC, Bawag, ams Osram...

Die A1 Telekom Austria Group hat 2022 den Umsatz um 5,4 Prozent auf 5.005 Mio. Euro gesteigert. Das EBITDA konnte in 2022 um 7,7 Prozent auf 1.838 Mio. Euro erhöht werden, da der solide Anstieg der Erlöse aus Dienstleistungen in allen Märkten die gestiegenen Kern-OPEX mehr als ausgleichen konnte, wie es heißt. Das Jahresergebnis 2022 liegt 39,5 Prozent höher bei 635 Mio. Euro. Der Vorstand plant der Hauptversammlung eine Dividende von 0,32 Euro je Aktie vorzuschlagen (2021: 0,28 Euro). Für das Geschäftsjahr 2023 wird ein Umsatzwachstum von rund 4 Prozent in Aussicht gestellt. Des weiteren informiert A1 Telekom Austria, dass das American Depositary Receipts Programm (ADR) aufgrund der abgenommenen Relevanz per 31. März 2023 beendet wird. Die bereits angekündigte Abspaltung der Mobilfunktürme wird voraussichtlich im Laufe des Jahres 2023 abgeschlossen werden. Seitens der Analysten von Raiffeisen Research heißt es in einer Kurzmitteilung zu den Zahlen: "Telekom Austria hat im 4. Quartal in allen Bereichen die Konsenswerte übertroffen. Die vorgeschlagene Dividende von 0,32 Euro entspricht den Markterwartungen. Wir erwarten eine positive Marktreaktion auf den Gewinnsprung und das starke FCF-Bild." Die letzte Einschätzung der Raiffeisen Analysten zu A1 Telekom Austria lautet "Kauf".

In der Flughafen Wien Gruppe (Wien, Malta, Kosice) lagen die Passagierzahlen im Jänner 2023 bei 2.076.357 Reisenden und damit um 109,4 Prozent höher als im Vorjahr. Am Flughafen Wien gab es 1.669.566 Reisende und damit um 103,7 Prozent mehr als im Jänner des Vorjahres (2022). Damit beträgt das Passagieraufkommen im Jänner 2023 in der Gruppe 93,4 Prozent und am Standort Wien 91,2 Prozent vom Jänner 2019 – und liegt somit 9 Prozent unter dem Niveau des Jahres vor der Corona-Pandemie.

Die LLB Invest hält als Verwaltungsgesellschaf von fünf Investmentfonds in Summe 4,01 Prozent der Stimmrechte an Marinomed, wie das Unternehmen mitteilt.

RHI Magnesita hat einen Kooperationsvertrag mit dem australischen Cleantech-Unternehmen MCi Carbon unterzeichnet. Die Technologie von MCi bietet laut RHI Magnesita eine sichere und rentable Möglichkeit, CO2 dauerhaft zu binden. Der chemische Prozess, die so genannte Mineralkarbonatisierung, erzeugt eine Reihe von Materialien, darunter Magnesiumkarbonat, indem Mineralien aus Nebenprodukten industrieller Prozesse karbonisiert werden. RHI Magnesita investiert mehrere Millionen in die Forschung und Entwicklung innovativer Technologien zur Reduktion von Kohlenstoffdioxidemissionen, um sein Ziel, ein CO2-neutrales Unternehmen zu werden, zu erreichen. Das aktuelle Investment resultiere aus der hohen industriellen Forschungsreife der Technologie des Cleantechs sowie der außergewöhnlichen Eignung der Technologie für den Einsatz in der Feuerfestindustrie und im Konzern selbst, wie es seitens RHI Magnesita heißt. "Diese Partnerschaft könnte ein Durchbruch auf dem Weg zur Dekarbonisierung der Industrie werden. Sie fügt sich nahtlos in die ambitionierte Nachhaltigkeitsstrategie von RHI Magnesita ein", sagt CEO Stefan Borgas. 

Research: Raiffeisen Research bestätigt die Kauf-Empfehlung für Immofinanz und reduziert das Kursziel von 20,5 auf 16,0 Euro. Stifel bleibt bei ams Osram bei der Empfehlung Kaufen und kürzt das Kursziel von 18,0 auf 16,0 CHF. Vontobel bestätigt ams Osram ebenso mit Kaufen und passt das Kursziel von 15,0 auf 14,0 CHF an. Autonomous Research bestätigt Bawag Group mit Outperform und erhöht das Kursziel von 67,3 auf 72,8 Euro. Die Analysten der Baader Bank bleiben im Vorfeld der FACC-Ergebnisveröffentlichung am 23. Februar bei ihrer vorsichtigen Einschätzung (Reduce, Kursziel 5,6 Euro).

Dieser Artikel wurde zur Verfügung gestellt von boerse-social.com.

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