Wienerberger Q3 besser als erwartet - ehrgeiziges Nachhaltigkeitsprogramm - proaktives Kostenmanagement - 2026 1,2 Mrd. Ebit
Herr Dr. Heimo Scheuch (CEO) im Gespräch mit Andreas Groß
Der Gewinn der Wienerberger AG schrumpfte in den ersten drei Quartalen unter dem Strich um 36 %. Die Erlöse gingen um 15 Prozent auf 3,3 Milliarden Euro zurück, der operative Gewinn (Ebitda) sank um gut ein Fünftel auf 655,0 Millionen Euro. Ist das der Fluch des Rekordjahres 2022? "Überhaupt nicht", befindet CEO Heimo Scheuch, "aber wir sind mit neuen Realitäten konfrontiert. Es geht nicht darum, immer nach höheren und besseren Zahlen zu ringen." Wichtiger sei es, sich in diesem schwierigen Marktumfeld zu behaupten - und das gelingt der Wienerberger. Das vierte Quartal läuft erwartungsgemäß. "Wir werden noch einmal massiv die Lagerbestände herunterfahren." Das langfristige Ergebnisziel lautet weiterhin 1,2 Mrd. Euro Ebit in 2026