Devisen (Früh) - Euro höher bei 1,1022 US-Dollar
Japanischer Yen und Schweizer Franken als sichere Häfen gefragt
Der Dollar gab einen Teil seiner Erholungsgewinne vom Freitag wieder ab. Stärker als zum Euro gab die US-Währung gegenüber dem japanischen Yen und dem Schweizer Franken nach. Diese gelten am Devisenmarkt als sichere Häfen. Zu diesen zählte bisher auch der US-Dollar. Marktbeobachtern zufolge ist das Vertrauen in die US-Währung durch die rabiate Zollpolitik der US-Regierung zunehmend beschädigt.
"Vergessen Sie die Märkte für eine Sekunde", sagte Trump am Sonntag zu Journalisten. "Ich möchte nicht, dass etwas runtergeht, aber manchmal muss man Medikamente nehmen, um etwas zu heilen." Er betonte, er sei nur dann bereit, über eine Lockerung der Zölle zu verhandeln, wenn die Handelspartner ihre Überschüsse mit den USA verringern würden.
Auch in dieser Woche werden die Zölle klarerweise die Tagesordnung beherrschen, so die Marktstrategen der Deutschen Bank, "aber die große Frage ist auch, wie andere Länder Vergeltungsmaßnahmen ergreifen könnten." Die EU wird am heutigen Montag über ihre Antwort beraten.
spa/spo
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Quelle: APA