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Wiener Börse (Schluss) - ATX verliert 0,25 Prozent

13.03.2025, 17:48:00

4. Verlusttag in fünf Sitzungen für den heimischen Leitindex

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AKTUALISIERUNGS-HINWEIS
Neu: Kursveränderungen von Einzelwerten
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Der Wiener Aktienmarkt hat am Donnerstag nach der
Vortageserholung wieder mit Kursverlusten geschlossen. Der heimische
Leitindex ATX gab weitere 0,25 Prozent auf 4.189,54 Einheiten ab und
verbuchte damit seinen 4. Minustag in fünf Sitzungen. Auch an den
europäischen Leitbörsen und an der Wall Street im Verlauf ging es in
den Minusbereich.
Die Volatilität an den Finanzmärkten ist weiterhin erhöht,
schrieben die Helaba-Analysten in ihrem Tageskommentar. Dabei
spielen weltpolitische Ereignisse eine große Rolle und nicht zu
vergessen die erratische Zollpolitik von Donald Trump, die ebenfalls
für Unsicherheit sorgt, hieß es weiter von den Experten.
Am heimischen Aktienmarkt rückte auf Unternehmensebene die UNIQA
mit einer Zahlenvorlage ins Blickfeld der Akteure. Die UNIQA-Papiere
schlossen mit minus 0,4 Prozent. Dank eines starken
Prämien-Zuwachses in Zentral- und Osteuropa (CEE) hat der
Versicherungskonzern den Gewinn im vergangenen Jahr um 15 Prozent
auf 348 Mio. Euro gesteigert. Laut den vorläufigen Zahlen stiegen
die verrechneten Prämien um 9,1 Prozent auf 7,8 Mrd. Euro. Die
Ergebnisse lagen leicht über den Erwartungen der Erste Group.
Palfinger bauten nach einer Hochstufung ein sattes Plus von vier
Prozent auf 27,55 Euro. Die Analysten der Berenberg Bank haben ihre
Einstufung für die Aktien des Kranherstellers von "Hold" auf "Buy"
nach oben revidiert. Das Kursziel für die Titel wurde zudem von 24,0
auf 32,0 Euro erhöht.
Verkehrsergebnisse präsentierte der Flughafen Wien. Im Februar
hat der führende heimische Airport die Passagierzahlen zum
Vorjahreszeitraum um 1,4 Prozent auf 1,901 Mio. gesteigert. Die
Flughafen-Aktie gab 0,4 Prozent nach.
Merklich nach oben ging es für voestalpine mit plus 2,6 Prozent.
Im Technologiebereich schwächten sich AT&S um 2,4 Prozent ab. Bei
den schwergewichteten Banken gab es nach den deutlichen
Vortageszuwächsen nun mehrheitlich negative Vorzeichen zu sehen. Die
Papiere der Raiffeisen Bank International verbilligten sich um 0,9
Prozent und bei der BAWAG gab es ein Minus von 1,8 Prozent zu sehen.
Erste Group traten mit plus 0,03 Prozent auf der Stelle.
ste/sto
 ISIN  AT0000999982


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