Rosenbauer meldet Umsatz- und Gewinnsprung, Auftragsrekord
Umsatz stieg auf 1,31 Mrd. Euro - Gewinn vor Steuern auf 24 Mio. Euro mehr als verdreifacht - Auftragsbestand deutlich höher als Jahresumsatz
Alle Vertriebsregionen - insbesondere die Areas Europe, Americas sowie Middle East & Africa - hätten 2024 ihr Geschäftsvolumen klar ausgeweitet, heißt es in der Mitteilung. Mit der deutschen Bundeswehr habe man einen langfristigen Rahmenvertrag über die Lieferung von bis zu 60 Flughafenlöschfahrzeugen des Typs "Panther" abgeschlossen. Die ersten 35 "Panther 8x8" sollen bis 2029 geliefert werden. Der Auftragsbestand lag mit 2.279,8 Mio. Euro zum 31. Dezember 2024 (2023: 1.788,0 Mio Euro) deutlich über einem Konzernjahresumsatz - damit sei die Auslastung bis ins Jahr 2026 gesichert, heißt es.
Für 2025 rechnet der Konzernvorstand mit einem weiteren Umsatz- und Ergebnisanstieg und geht von einem Umsatz von etwa 1,5 Mrd. Euro und einer EBIT-Marge von über 6 Prozent aus.
Ein Konsortium namens Robau rund um KTM-Macher Stefan Pierer, den Red-Bull-Erben Mark Mateschitz und Raiffeisen Oberösterreich hatte am 17. Jänner ein Pflichtangebot für sämtliche Rosenbauer-Anteile mit einem Angebotspreis von 35 Euro je Aktie veröffentlicht. Die Annahmefrist endet heute (14. Februar), danach ist eine Annahme noch in der dreimonatigen Nachfrist möglich. Das Konsortium strebt den Erwerb von 50,1 Prozent der Rosenbauer-Anteile an, darum wurde ein Pflichtangebot notwendig.
ivn/bel
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Quelle: APA