Wiener Börse (Schluss) - ATX schwächer bei 3.823,39 Punkten
Negatives Umfeld
Auch die europäischen Leitbörsen starteten überwiegend schwächer in die neue Handelswoche. Marktbeobachter verwiesen auf den schwachen US-Techsektor. Vor allem der offensichtliche Erfolg des chinesischen KI-Start-ups DeepSeek sorgte dort für herbe Verluste. Das neue KI-Modell DeepSeek R1 soll deutlich kostengünstiger sein und mit weniger starken Chips auskommen, als die großen KI-Modelle der etablierten US-Anbieter.
Ins Blickfeld der Anleger rückten zum Wochenstart auch aktuelle Konjunkturnachrichten aus Deutschland: So hat sich die trübe Stimmung in den Chefetagen der Unternehmen zum Jahresanfang überraschend etwas gebessert. Der Ifo-Geschäftsklimaindex als wichtigstes Barometer für die Konjunktur in Deutschland stieg im Jänner von 84,7 Zählern im Vormonat auf 85,1 Punkte. Die Unternehmen beurteilten ihre Geschäftslage zwar etwas optimistischer als zuletzt, ihre Aussichten für die kommenden Monate allerdings skeptischer.
ger/ste
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Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen