Devisen (Früh) - Euro bei 1,0294 US-Dollar
Gemeinschaftswährung knapp behauptet zum Dollar
Der Euro hat sich laut Helaba-Analysten zum US-Dollar zuletzt erholt, nachdem er am Montag bei 1,0178 Dollar den tiefsten Stand seit November 2022 erreicht hatte. Zwar hat sich die Zinsdifferenz nach Einschätzung der Experten nicht mehr zulasten des Euros entwickelt, dennoch sei es zu früh, um auf eine weiter gehende Erholung zu setzen. Der Abwärtstrend sei intakt und vonseiten der Indikatoren kann noch keine Entwarnung gegeben werden, hieß es weiter von den Experten.
Veröffentlicht wurden bereits Inflationszahlen aus Großbritannien, bevor am Nachmittag mit Spannung erwartete US-Verbraucherpreise publiziert werden. In Großbritannien ist die Inflation zum Ende des vergangenen Jahres überraschend gesunken. Die Verbraucherpreise legten im Dezember im Jahresvergleich um 2,5 Prozent zu. Im November hatte die Jahresrate noch etwas höher bei 2,6 Prozent gelegen. Volkswirte hatten im Schnitt mit einer unveränderten Rate gerechnet. Der Pfund-Kurs reagierte mit leichten Rückgängen.
ste/spo
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Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen