Devisen (Früh) - Euro bei 1,0255 US-Dollar
Nach Zwei-Jahres-Tief am Vortag
Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montag auf 1,0198 Dollar festgesetzt, womit der Dollar 0,9805 Euro gekostet hatte.
"Der Euro bleibt zum US-Dollar in der Defensive", kommentieren Analysten der Helaba-Bank. "Dies gilt zum einen vor dem Hintergrund der divergierenden Zinserwartungen für die Sitzungen der beiden Notenbanken (Fed und EZB; Anm.) Ende dieses Monats, zum anderen auch wegen des technischen Umfeldes." Datenseitig dürften am Dienstag vor allem die US-Erzeugerpreise für Dezember 2024 Beachtung finden.
An den Finanzmärkten wird aktuell erst für September mit einer weiteren Zinssenkung von Seiten der US-Notenbank Fed gerechnet, wie sich aus speziellen Terminkontrakten am Geldmarkt ablesen lässt. In der Eurozone hingegen dürfte die EZB die Leitzinsen Analysten zufolge bereits bei den nächsten Sitzungen weiter senken. In diese Richtung äußerte sich auch der Chefvolkswirt der Zentralbank, Philip Lane. Die EZB wolle sicherstellen, dass sie ihren Auftrag zur Preisstabilität erfüllt, sagte er auf einer Konferenz in Hongkong.
spo/ger
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Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen