Verbund-Chef: Egal wer regiert, an Energiewende führt kein Weg vorbei
Strugl fordert "Schulterschluss" - Aufruf an Kärntner, für Windkraft zu stimmen
Es bedürfe einer "rot-weiß-roten Kraftanstrengung" im Sinne des Wirtschaftsstandorts, so Strugl. Dazu, dass in Kärnten am Sonntag über ein Windkraftverbot abgestimmt wird und in Oberösterreich die Landesregierung im Dezember einen großen Windpark durch neue Ausschlusszonen gestoppt hat, sagte der frühere oberösterreichische ÖVP-Landespolitiker: "Jede Kilowattstunde, die wir selber erzeugen, hilft uns wirklich."
Zur Volksbefragung in Kärnten sagte der Verbund-Chef, er hoffe auf eine positive und kluge Entscheidung der Kärntner Bevölkerung. Er verwies auf die oberösterreichische Gemeinde Rainbach, wo die Bürgerinnen und Bürger für Windräder stimmten. Strugl sagte, es gebe in Österreich eine große Mehrheit für den Erneuerbaren-Ausbau, jedoch manchmal örtliche Widerstände. Diese gelte es zu überwinden.
pro/kre
ISIN AT0000746409 WEB http://www.verbund.com
Preisinformation
VERBUND AG Kat. AWeitere News
Disclaimer
Die Wiener Börse übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit der Daten.
© 2025 Wiener Börse AG
Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen