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Österreichische Staatsanleihen im Späthandel uneinheitlich

23.12.2024, 16:41:00

Rendite der zehnjährigen Benchmark-Anleihe legte 2 Basispunkte auf 2,71 Prozent zu

Die Kurse österreichischer Bundesanleihen haben sich am Montag im Späthandel uneinheitlich und nur wenig verändert gezeigt. Die Rendite der richtungsweisenden zehnjährigen österreichischen Benchmark-Anleihe legte um 2 Basispunkte auf 2,71 Prozent zu. Der Rendite-Spread zur vergleichbaren deutschen Anleihe lag bei 39 Basispunkten.

Im Verlauf rückten die veröffentlichten US-Konjunkturnachrichten international in den Fokus. In den USA sind die Aufträge für langlebige Güter im November stärker als erwartet gefallen. Die Bestellungen sanken im Monatsvergleich um 1,1 Prozent, wie das US-Handelsministerium am Montag in Washington nach einer ersten Schätzung mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt lediglich mit einem Rückgang um 0,3 Prozent gerechnet.

Die Stimmung der Verbraucher in den USA hat sich im Dezember unerwartet eingetrübt, wurde ferner bekannt. Der Konsumindikator sei um 8,1 Punkte auf 104,7 Punkte gefallen, teilte das Marktforschungsinstitut Conference Board mit. Volkswirte hatten mit einem erneuten Anstieg auf 113,5 Punkte gerechnet.

Bereits in der Früh war bekannt geworden, dass die Preise für nach Deutschland importierte Güter im November deutlicher gestiegen sind als erwartet. Die Einfuhrpreise stiegen im Jahresvergleich um 0,6 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Analysten hatten im Schnitt ein Plus von 0,3 Prozent erwartet.

Renditen ausgewählter österreichischer Benchmark-Anleihen:

Laufzeit Aktuell Vortag Veränderung Spread (in Basispunkten)
2 Jahre  2,14    2,15   -0,01       10                      
5 Jahre  2,42    2,41   +0,01       30                      
10 Jahre 2,71    2,69   +0,02       39                      
30 Jahre 3,02    3,01   +0,01       48                      

ger/ste


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Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen