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Strabag-Aktionärin Rasperia an vormalige Mutterfirma rückübertragen
17.12.2024, 10:35:00
Russische Iliadis nicht mehr Eigentümerin von Rasperia - Keine Auswirkungen auf Strabag erwartet - Aktien von Rasperia bleiben eingefroren
--------------------------------------------------------------------- KORREKTUR-HINWEIS In APA0277 vom 16.12.2024 muss es im ersten Absatz richtig heißen: Deripaska zugerechnet wurde (nicht: Deripaska zugerechnet wird) bzw. vormalige Muttergesellschaft Valtoura nunmehr mit Sitz im russischen Kaliningrad (nicht: vormalige zypriotische Muttergesellschaft) ---------------------------------------------------------------------
Die russische Strabag-Aktionärin Rasperia, die dem russischen Oligarchen Oleg Deripaska zugerechnet wurde, ist nicht mehr in der Hand der ebenso russischen Aktiengesellschaft Iliadis. Sie wurde an die vormalige Muttergesellschaft Valtoura nunmehr mit Sitz im russischen Kaliningrad rückübertragen, wie die Strabag am Montag mitteilte. Laut einer Beteiligungsmeldung steht der Eigentümerwechsel im Zusammenhang mit einem Gerichtsverfahren zwischen Iliadis und Valtoura in Russland.
Auf den Baukonzern Strabag hat die Verschiebung nach eigenen Angaben keine Auswirkungen, "da Rasperia selbst sowohl durch die EU als auch die USA mit Sanktionen belegt ist". Die von der Rasperia gehaltenen Strabag-Aktien bleiben daher jedenfalls weiter eingefroren.
Kernaktionäre der Strabag sind die Familie Haselsteiner (30,7 Prozent der Anteile) und UNIQA/Raiffeisen (31,9 Prozent). Die MKAO Rasperia Trading Limited hält 24,1 Prozent der Strabag-Anteile, nachdem Deripaskas Beteiligung im März 2024 durch eine Kapitalerhöhung verwässert und damit unter die Sperrminorität gedrückt wurde. Diese Aktien und die damit verbundenen Rechte sind schon seit längerem eingefroren.
tpo/hgh
ISIN AT000000STR1 WEB http://www.strabag.com
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Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen