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Wiener Börse im Frühhandel etwas schwächer

17.12.2024, 09:54:00

ATX gibt 0,49 Prozent nach - Negatives Umfeld - EVN nach Zahlenvorlage unter Druck

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AKTUALISIERUNGS-HINWEIS
Neu: Details zu Einzelwerten
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Die Wiener Börse hat sich am Dienstag im Frühhandel
mit etwas schwächerer Tendenz gezeigt. Der ATX wurde gegen 9.40 Uhr
mit 3.605,24 Punkten nach 3.623,05 Einheiten am Montag errechnet,
das ist ein Minus von 0,49 Prozent. Der ATX Prime notierte bei
1.796,95 Zählern und damit um 0,47 Prozent tiefer.
Das europäische Umfeld zeigte sich im Frühhandel ebenfalls im
Minus. Zuvor hatten bereits die Übersee-Märkte mehrheitlich negative
Vorgaben geliefert.
Datenseitig stehen am Vormittag das ifo Geschäftsklima für
Deutschland sowie die ZEW-Konjunkturerwartungen zur Veröffentlichung
an. In den USA ist der Blick der Anleger auf die
Einzelhandelsumsätze gerichtet. Des Weiteren stehen die
US-Produktionszahlen auf der Agenda.
Unter den Einzelwerten rückten EVN mit einem Abschlag in Höhe von
6,4 Prozent in den Fokus. Der niederösterreichische Energieversorger
hat im Geschäftsjahr 2023/24 vor allem wegen des starken Rückgangs
der Preise auf den Energiemärkten deutlich weniger Umsatz und Gewinn
gemacht. Die Umsatzerlöse gingen um 13,6 Prozent auf knapp 3,257
Mrd. Euro zurück, das Konzernergebnis sank um 11,0 Prozent auf 471,7
Mio. Euro.
Der EVN-Vorstand will bei der Hauptversammlung für das
Geschäftsjahr 2023/24 die Ausschüttung einer Dividende von 0,90 Euro
pro Aktie vorschlagen. Für das Wirtschaftsjahr 2022/23 zahlte der
Versorger eine Dividende von 0,52 Euro sowie eine Sonderdividende
von 0,62 Euro, also in Summe 1,14 Euro je Aktie.
Die Aktien des Verbund gaben im Frühhandel um 1,5 Prozent nach.
OMV verloren knapp ein Prozent an Wert. Unter den weiteren
Indexschwergewichten zeigten sich voestalpine um 0,6 Prozent tiefer
und Immofinanz gaben um 0,5 Prozent nach.
Bei den Bankwerten traten Erste Group mit plus 0,03 Prozent auf
der Stelle. BAWAG schwächten sich um 0,4 Prozent ab und Raiffeisen
verloren 0,8 Prozent.
Auf der Gewinnerseite fanden sich Rosenbauer mit einem Anstieg um
gut zwei Prozent. UBM knüpften mit plus 1,9 Prozent an die jüngsten
Aufschläge an.
ger/mik
 ISIN  AT0000999982


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Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen