Devisen (Früh) - Euro im Frühhandel knapp behauptet
Aktuell bei 1,0583 Dollar
Der Wochenbeginn verlief ohne größere Datenimpulse und auch vonseiten der Notenbank-Kommentare war wenig Neues zu vernehmen, kommentierten die Helaba-Experten. Die Warnung des deutschen Bundesbank-Präsidenten Nagel, wonach handelspolitische Verwerfungen zu höheren Zinsen beitragen würden, war aus EZB-Kreisen noch das Beachtenswerteste. EZB-Vize de Guindos konstatierte, dass der Ausblick für die Wirtschaft von politischen Risiken getrübt wird und Ratsmitglied Mahklouf verwies bezüglich der möglichen Zinssenkung bei der Dezembersitzung auf die Datenentwicklung, sieht die Inflation aber auf dem richtigen Weg.
Notenbankvertreter in den USA übten sich zuletzt in Zurückhaltung. Grundsätzlich scheine die Fed auf Zinssenkungskurs, die jüngsten Datenveröffentlichungen drängen die Zentralbanker aber anscheinend nicht zu Eile und Vorfestlegungen der Entscheidungsträger gebe es kaum noch, so die Helaba-Experten weiter. Die eingepreiste Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung im Dezember liege bei rund 60 Prozent.
ger/mha
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Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen